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News: Schwerwiegende Sicherheitslücke im Internet Explorer

Alarm: Bereits über 200 Webseiten verbreiten Virus

Redaktion / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Für Benutzer des Internet Explorers ist wieder mal Alarmstufe rot angesagt. Aufgrund eines Sicherheitslochs reicht bereits das Ansurfen einer Webseite um einen PC mit Viren zu verseuchen. So weit bekannt gibt es schon über 200 Webseiten, die den Virus einschleusen.

Darunter befinden sich auch "anständige" Seiten, die durch einen Hack zu Virenverbreitern wurden. Microsoft arbeitet derzeit an einem Patch um das Sicherheitsloch zu stopfen. Bis der Patch fertig ist, wird dringend empfohlen Activescript/Javascript im Internet Explorer zu deaktivieren oder einen alternativen Browser zu verwenden.

Hintergründe zum Sicherheitsloch finden sich hier bei Microsoft: Microsoft Security Advisory (917077).

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Markus Klümper jonnyswiss „@out-freyn Dieser Vergleich hinkt aber gewaltig! Bei FF arbeiten viele...“
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Also ich denke das die Verbreitung des Firefox schon jetzt reicht um gezielte Angriffe zu starten. Kommt nur komischerweise nicht vor. Natürlich ist der FF technisch nicht zwangsläufig besser als der IE, wenn es um die Anzahl der Bugs und Sicherheitslücken. Aber auch ich halte Open-Source für sicherer. Zumal die Sicherheitslücken schnellstens geschlossen werden. In der Praxis hat sich der FF bewährt. Die Verbreitung unter anbitionierten Benutzen steigt nicht ohne Berechtigung rasant an. Außerdem nervt mich beim IE der ganze Active-X-Scheiss. Der muß praktisch so scharf kontrolliert werden, das nichtmal die XP-Update-Seite auf Anhieb richtig funktioniert. Als FF-User vermisse ich andererseits Active-X überhaupt nicht und muß mir daher Gedanken um dessen Existensberechtigung mache...

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