...zumindest in China. Um den lukrativen, chinesischen Markt für sich zu gewinnen, macht sich das amerikanische Unternehmen Liebkind beim Regime in Peking. Wer in China zum Beispiel das Stichwort Tiananmen eingibt, bekommt als Antwort eine Fehlermeldung. Der chinesische Geheimdienst beschäftigt circa 30.000 Internetpolizisten, die das World Wide Web nach unliebsamen Inhalten durchforsten. Und Yahoo unterdrückt ganz einfach die Inhalte, die dem Regime nicht genehm sein könnten. Und nicht nur das: Die Internet-Spezialisten aus dem "Land der Freiheit" liefern Daten von Usern der chinesischen Polizei und die Yahoo-Nutzer damit dem Gefängnis aus. Geschäfte scheinen wichtiger als Gewissen und Moral. Zapp über Abgründe im Internetgeschäft.
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Kapitalistische Logik: Wer verkauft hat Recht, bzw. wer mehr verkaufen kann als die Konkurenz hat Recht.
Die Politik großer Konzerne ist eigentlich immer in Blut geschrieben.