In der bevorstehenden Version 7.0 des Internet Explorers hat Microsoft oben rechts ein Texteingabefeld zum schnellen Suchen im Internet eingebaut. Dort ausgeführte Suchergebnisse werden über die Microsoft-Suchmaschine MSN abgewickelt. Das bringt den Suchmaschinen-Konkurrenten Google auf die Palme.
Zwar lässt sich der Internet Explorer 7.0 so umkonfigurieren, dass er eine andere Suchmaschine als MSN verwendet, aber Google sieht sich dennoch bedroht. Da laut Google solche Schnellsuch-Fenster im Browser von einem erheblich großen Anwenderkreis verwendet werden, wird Microsoft durch die Voreinstellung von MSN seine Marktgewalt missbrauchen um Google Marktanteile abzuzwacken.
Damit könnte nun der Grundstein für ein weiteres Antitrust-Verfahren gegen Microsoft gelegt sein, wie ehemals beim Browser-Krieg.