Sophos, Spezialist für Sicherheits-Software, beleuchtet in einem aktuellen Report die neuen Methoden der Spammer und Hacker. Demnach sind virenverseuchte Emails auf dem Rückzug, während Trojaner sich so stark verbreiten wie noch nie. Diese enthalten meistens Spyware-Komponenten wie Keylogger um an persönliche Daten der Opfer zu gelangen.
Als neue Bedrohung in diesem Jahr hat Sophos "Ransomware" ausgemacht: Dabei verschlüsselt ein Trojaner die eigenen Daten und verhindert den Zugriff darauf so lange, bis man eine bestimmte Summe Geld überwiesen hat. Über anonyme Bezahldienste wie Western Union ist so etwas möglich.
Nahezu hundert Prozent der Opfer sind Windows-User. Für MacOS X und Linux gibt es keine ernstzunehmenden Bedrohungen. Sophos rät daher zum Umstieg auf diese Systeme.
Der Report kann hier bezogen werden (englisch).
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"Mischkultur" ist wohl das passende Stichwort: Ich als überzeugter und eingefleischter Windows-User bin absolut dafür, dass auch Konkurrenzsystem wie Linux oder OSX an Potential und Zuwachs gewinnen! Nur so wirkt man einer tödlichen Monokultur vor - und Konkurrenz belebt das Geschäft!