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News: EU-Kommission macht Drohung war

280 Millionen Euro Strafe für Microsoft

Redaktion / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Bereits über zwei Jahre ist es her, dass die EU-Kommission Microsoft dazu verdonnert hat, anderen Softwareherstellern bessere Dokumentationen zur Ansteuerung von Microsoft-Betriebssystemen zukommen zu lassen, um die Wettbewerbssituation fairer zu machen.

Laut der EU-Kommission ist Microsoft dieser Forderung nicht ausreichend nachgekommen. Deshalb wurde jetzt - wie bereits mehrfach angekündigt - ein Bußgeld in Hohe von 280 Millionen Euro verhängt. Die Strafe wurde rückwirkend ab 15. Dezember 2005 errechnet. Das entspricht einer täglichen Strafzahlung von rund 1,5 Millionen Euro.

Sollte Microsoft sein wettbewerbswiedriges Verhalten - anderen Softwareentwicklern nicht ausreichend Informationen bereitzustellen - fortsetzen, droht die Kommission das tägliche Bussgeld schon bald auf bis zu 3 Millionen Euro täglich anzuheben.

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Meinte LUFT : firehawk1
Crazy Eye blueage „oh oh, meine Lust anhalten wäre schwer spass bin auch kein M befürworter, aber...“
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Glaubt ihr, wenn es einen großen Auto-Riesen gäbe, dass dieser seine Konkurrenz unterstützen würde??...

Wenn der Autoherstelelr seine marktbeherschende Position ausnutzen würde, inden er seine anhängerkupplung versteckt und die Vershclusstechnik geheimhalten kann damit die Leute nur die selbstproduzierten anhänger anbauen können wär dein vergleich diskutabel ...

Den hier geht es nicht darum das Windos das Wissen um den eigenen Code ausnutzt um in andere bereiche der Softwareentwicklung vorteile zu bekommen, da diese hersteller nicht die Möglichkeit haben ihre Software mit den System zu verankern. Diese Publikationen schaden MS marktdominanz nicht, den es geht nicht darum andere betriebsysteme zu Unterstützten sondern die Softwareschmieden zu helfen die ihre Programme auf Windos laufen lassen. Sicherlich hat MS auch davor angst, das hier sachen geklaut werden können oder festgestellt wird das sie mal was geklaut haben, aber deshalb soll es ja nur an die Firmen rausgehen und keine klassische Opensource software werden.
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