Hallo,
meine Tochter (17) hat es nun endlich geschafft nach 18 Monaten und ca. 60 Absagen einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Sie "schafft" seit dem 01.07.2006 in einer Apotheke als PKA.
Sie hat diesen Ausbildungsplatz auch nur durch "Beziehungen" bekommen. All diese Botschaften und Schriftverkehr die von der Bundesagentur für Arbeit (Arbeitsamt) bei uns eingegangen sind, sind im "NICHTS" verlaufen insofern, dass diese Chefs noch nicht einmal eine Absage, geschweige denn, die Bewerbungsunterlagen zurück gesendet haben. Ich bezeichne diese Chefs als "Nieten in Nadelstreifen". Und wenn meine Tochter eine Absage erhalten hat, dann waren da derart viele Rechtschreibfehler drin, dass man sich schämen muss, diese zu lesen.
Ich bin jedenfalls froh darüber, dass es trotzdem geklappt hat.
MfG. Hexagon
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Verstehe ich sowieso nicht .... wieso der Import von China (China ist verdammt weit weg, die Logistik von dort bis hier ist ein enormer Aufwand, per Schiff oder per Flugzeug auch nicht gerade sehr billig) immernoch blliger ist, als die eigene Produktion vor der Haustür.
Da muss man sich eigentlich an den Kopf greifen, China gehört weder zur EU, noch fördert es unsere Wirtschaft (ja gerade im Gegenteil).
Die Zölle müssten für Einfuhr aus Drittland dermaßen hoch sein, dass sich die Firmen bedanken, wieder herkommen zu dürfen. Das kann nicht wahr sein - genauso wie es für einen Autohersteller billiger sein kann, ein Werk in Indien zu bauen, dort Arbeiter einzustellen, ungelernte Kräfte einzuarbeiten und das Zeug hierherzuschiffen und dann die Aufwendungen noch gewinnschmälernd steuerlich geltend machen zu dürfen (natürlich im Inland) ..... dass die Politik so dicke Tomaten auf den Augen hat, ist dem Bürger schleierhaft. Man wird hier verarscht nach Strich und Faden ..... als Arbeitnehmer wohlbemerkt