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Was man wirklich braucht

blademaster1 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo
Da es hier solangsam in ein Krieg ausartet dachte ichmal schreib was dazu :)
Die ganze Diskussion Conroe hier AMD dort, die Sache ist doch die was man wirklich braucht. Das "Hobby Computer" betreibe ich ja nun schon etliche Jahre (mein erster war noch ein oha ja Atari 800XL), der Aufrüstwahn kam allerdings erst mit dem PC den man ja gut Modular erweitern konnte damit ging der ganze mist wohl auch richtig los. Hardware die nicht zusammenpasst dies und das spinnen tut immer was. So richtig schön wars mit dem Amiga alles auf einer Platine (ok Ram kleine Turbokarte im großen überblickbar irgendwie und es funzte!). PC kam ich ziehmlich "spät" wo ich meinen ersten 486er 33mhz hatte war schon der Pentium nahe/oder gar raus (weiß nicht mehr genau). Im Grunde hinkte ich immer ein ganzes Stück der Technik hinterher, komischerweise (bis auf paar Ausnahmen) reichte es für das was ich mit der Kiste anstellte (meist spielen) fast immer. Vielleicht mangels Kohle oder Vernunft einfach dessen Lehre ich wohl daraus zog.
Das hat sich bis heute kaum geändert mit mein 2000xp könnte ich heute genau noch das tun und das rel gut (wenn ja wenn er nicht indie ewigen Jagdgründe eingegangen währe :) So gut 2 Wochen auf der Suche ja was nehme ich denn erst dachte ich Intel ja das wäre mal was anderes, Meinungen eingeholt, abgewegt, verglichen zum Schluß kam natürlich ein Kompromiss heraus denn irgendwas ist immer guter Chipsatz CPU naja (zuheiss, zuviel Strom), Conore echt nett hat diese Probs nicht mehr aber zu teuer für mich. Ein weiterer Haken "Neue Hardware" ist im PC Bereich ziehmlich mit vorsicht zu betrachten (zuviel mist wurde gebaut inder Vergangenheit), ich hatte fast immer Glück mit dem was ich gekauft hatte, obs der gute Händler war der mir kein "Mist" andrehte oder die Nickles Bücher die doch klar sagen nie das neueste zu kaufen, eins gemeinsam hatte die Hardware war nie das neueste das sollte schon zu denken geben...
Das selbe gilt natürlich auch für AMD, schon aus dem Grund für ich noch nicht auf AM2 setzen, auch hier riecht es nach Kinderkrankheiten die vielleicht erst später auftauchen gilt auch für Conroe obwohl bei Intel angeblich nicht so anfällig sein soll (habe keine persöhnlichen Erfahrungen Jahre kein Intel gehabt). Weiterer Grund nicht schon wieder Ram kaufen ich stapel das zeug schon zu Hause man man ^^. Da setze ich auf ein 939 Board und bete das ich nicht das falsche kaufe (gefeit ist man nie allerdings ist was schon länger aufn Markt ist ein bissl mehr fehlerfreiheit zu erwarten oder zu ertäumen?).
Lange wollte ich auch einen Doppelkernprozzi, doch nach viel nachdenken fragte ich mich brauche ich das wirklich ? eindeutig nein, so wird mein Upgrade auch ausfallen. Die CPU/Graka etc reichen meist aus was man Midrange? nennt (ok Videoencoding (da hol ich mir eine VIVO Graka und hoffe das es noch ausgebaut wird encoden soll echt fix gehen) braucht man power HDTV auch)) oder Hardcoregamer mit AA/AF am Anschlag mit noch dickerer Auflösung wers braucht...
Bei Highendsystemen muss man auch aufpassen passt die Hardware nicht zusammen wars das mit dem Speed also keine Garantie.

So jetzt seid ihr dran wenn ich auch viel "Unsinn" schrieb solltet ihr euch mal überlegen was ihr wirklich braucht an Hardware vielleicht ist es viel weniger als ihr dachtet ;)


Gruß Blademaster

Kramer blademaster1 „Was man wirklich braucht“
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Hallo,

also ich kann die ganze Aufregung nicht nachvollziehen. Der Conroe scheint doch mal wirklich ein guter Wurf von Intel zu sein. Preise sind relativ niedrig, Rechenleistung ist sehr gut und die Stromaufnahme gering. Eigentlich gibt es kaum etwas am Conroe zu kritisieren, außer vielleicht warum er nicht schon früher kam.
Aber was passiert?
Die Einen tun so, als ob Intel den Prozessor neu erfunden hätte. Man bekommt fast den Eindruck, dass man mit den "uralten" Prozessoren wie Athlon 64, Athlon X2, Pentium 4 oder Pentium D nicht mehr arbeiten könnte. "Die Leistung ist ja wahnsinnig! Selbst das 300€ Modell schlägt die Top-CPU von AMD." ,"AMD wird untergehen" Und so weiter...
Die Anderen sind eingeschnappt, ja regelrecht beleidigt: "AMD wird bald zurückschlagen", "Wie kann man denn Äpfel (AMD in 0,09µ) mit Birnen (InteI mit 0,065µ) vergleichen?", "Das ist so unfair!", "Die Benchmarks sind doch sowieso alle getürkt!", "Ich kaufe nur AMD, weil die in Deutschland produzieren" balh balh balh..

Leute, was ist denn los? Intel hat eine komplett neue Prozessorreihe vorgestellt. Es wäre doch mehr als peinlich, wenn diese neuen Prozessoren keine signifikate Mehrleistung gegenüber der alten Technik bringen würden. Es ist doch klar, dass Intel alles dran setzt um an dem kleinen Konkurrenten AMD vorbei zu ziehen. Wie groß wäre das Geschrei, wenn der Conroe nicht schneller wäre als ein aktueller AMD Prozessor? Jeder würde sich doch sofort über Intel lustig machen.
Andererseits wird AMD natürlich reagieren. Gut möglich, dass sich der Spieß in einigen Monaten wieder dreht und AMD wieder den schnellsten Prozessor liefert. Ist doch ganz normal.
Und: Die alten Prozessoren werden dadurch nicht langsamer. Nur billiger.

Uns Kunden kann das doch nur Recht sein! Konkurrenz belebt das Geschäft. Wir können froh sein, dass sich die Hersteller hier ein Wettrennen um den schnellsten Prozessor liefern. Würde es AMD nicht geben, hätten wir heute wahrscheinlich Intel und VIA CPUs mit steinalter Technik und Taktfrequenzen weit unter 2Ghz zum doppelten Preis von aktuellen Top-Prozessoren.

Just my 2 Cents

Mfg
Kramer