Der Chef einer Online-Detektei, Steven Rambam, ist auf der gerade laufenden Hacker-Konferenz HOPE vom FBI abgeführt worden. Vier Männer in dunklen Anzügen betraten das Auditorium, fragten Rambam nach Waffen und führten ihn dann ab, samt Laptop und Powerpoint-Slides. Rambam wollte gerade eine Rede darüber halten, wie er nur mit einem Namen und einer E-Mail-Adresse aus öffentlichen Datenbanken über 500 Seiten Material über eine Testperson zuammengetragen hatte, darunter viele persönliche Informationen.
Die Spekulationen schiessen jetzt ins Kraut. Auf jeden Fall sind die Hackerseiten www.2600.com und die Konferenzseite www.hopenumbersix.net zur Zeit nicht erreichbar.
Die Story kann aktuell bei der Washington Post verfolgt werden.
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Aus erster Hand??
Da hätten sie ihn nicht verhaften müssen, da hätten sie nur zuhören müssen...und alle Welt wäre weiterhin davon ausgegangen, das FBI sei dämlich und uninformiert. Eigentlich die ideale Legende um Missetäter leichtsinnig zu machen.
Die werden viel mehr wissen wollen und haben ihn an einer schwachen Stelle gepackt. Aber überlegen wir weiter: Dann wäre es güngstiger gewesen ihn im Stillen zu verhaften, nur nicht die Hühner aufscheuchen. Also war die spektakuläre Verhaftung eine Demonstration.
Und was bedeutet die Demonstration?
Wenn Du die Öffentlichkeit aufklärst, gibt es Ärger.