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Apple stellt den MacPro vor

Olaf19 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Bis vor kurzem gab's im Apple-Shop noch G5-PowerMacs mit den guten alten PPC-Prozessoren von IBM zu kaufen. Nun ist auch diese letzte Bastion gefallen: der Nachfolger heißt nicht mehr G5, auch nicht G6, sondern MacPro und hat 2 Intel-Xeon-64bit-Dualcore-CPUs bis zu 3 GHz.

Das Design ist überraschenderweise das Gleiche wie beim Desktop-G5, allerdings mit 2 optischen Laufwerken und 2 USB-Frontanschlüssen.

Wermutstropfen: Ein preiswertes Einsteigermodell um 2.000 € oder weniger (im Frühjahr 2005 gab es einen Single-1,8 GHz-Mac für 1.800 €) wird es anscheinend nicht mehr geben. Auch stehen nicht mehr wie früher üblich 3 Modelle zur Auswahl - stattdessen soll jeder Rechner nach Kundenwunsch individuell konfigurierbar sein, wobei die von Apple vorgeschlagene(!) Basiskonfiguration schon über 2.400 € kommt.

Alles weitere hier: www.apple.com/de/macpro

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Hausmeister Krause „wow, meine herren, das teil sieht sehr beeindruckend aus. habe leider nie ein...“
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Ja, das kann ich gut verstehen - und das wird vielen so gehen.

Als 1994 die ersten PowerMacs mit PCI und ohne NuBus, 4 Jahre später mit IDE und ohne SCSI herauskamen, haben eingefleischte Apple-Fans schon die Angleichung an die x86-PC-Welt beklagt. Jetzt kommen sogar in allen neuen Macs die CPUs von Intel - dabei sollte die Umstellung Erst Ende 2007(!!) abgeschlossen sein. Der nächste Schritt wird sein, dass man Windows ohne Bootcamp auf den Macs installieren kann und das MacOS 10.5 "Leopard" ohne besondere Vorkehrungen auf gewöhnlichen x86ern läuft.

Das Ende vom Lied könnte sein: Apple wird ein ganz gewöhnlicher PC-Hersteller, so wie Compaq oder DELL -- MacOS wird eingestampft, und alle Apple-Pro-Applications laufen künftig unter Windows... hoffen wir, dass es nie so weit kommen wird :-(

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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