Viele Bands, deren Titel in Shops wie iTunes verkauft werden, erhalten nur einen Bruchteil ihrer früheren Tantiemen. Einige bleiben deshalb dem Internet ganz fern, aber es gibt auch weitere Gründe gegen die Online-Distribution von Alben und einzelnen Songs.
Seit iTunes einzelne Titel für 99 Cent verkauft, haben viele Plattenfirmen neue Verträge geschlossen, die den Bands weniger als 5 Cent pro Download garantieren, früher waren es mal 30 Cent pro verkauftem Song.
Weitere Gründe gegen Online-Distribution sind Piraterie und fehlende Verträge, auch würden einige Bands lieber ganze Alben verkaufen als einzelne Songs.
Der Zug scheint allerdings abgefahren zu sein: In Zeiten sinkender CD-Verkäufe müssen sich die Bands wohl oder übel an Shops wie iTunes gewöhnen.
Quelle: Wired
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Die Künstler tragen eine riesige nutzlose Industrie auf ihren Schulter und die Kunden kaufen nicht, weil die Preise zu hoch sind. Erinnert an Marken-Jeans. Für 8 Euro in China eingekauft und für über 200 Euro gehen sie in teuersten Innenstadtlagen über den Tresen. Trotzdem sind die Umsatzrenditen im Einzelhandel nicht so toll. Die Inszenierung frisst den Löwenanteil.