Google Maps ist toll: Endlich kann man alles von zu Hause aus finden: Kneipen, Autokinos usw. Strassenkarten braucht man auch nicht mehr, denn die werden ja eingeblendet. Klarer Fall von Denkste, die Karten sind fast so alt wie meine Großmutter und damit nahezu unbrauchbar.
Neulich war mir das schon aufgefallen, dass das "neue" Ortszentrum von Poing - immerhin schon 5 Jahre alt - überhaupt nicht in Google Maps verzeichnet ist. Dort findet sich nur leere Wüste, wie es vor 10 Jahren einmal war. Der neue Kreisel mit der Tankstelle ist auch nicht da. Na gut, die sind ja erst 3 Jahre alt. Hmm.
In den Nachbarorten genau das Gleiche: Mittwoch will ich ins Autokino Aschheim fahren und mir die Premiere von Cars dort angucken. Das Kino gibts zwar, aber auf dem Weg dorthin fehlen mehrere Siedlungen und ganze Industrie-Viertel, die schon über 10 Jahre alt sind. Stattdessen wird nur Acker angezeigt.
Wenn das mit dem Kneipenfinden über Google Maps eines Tages mal funktionieren soll, muss sich da aber noch einiges tun. Da ist ja mein 10 Jahre alter Autoatlas aktueller.
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Ob Google Maps, Google Earth oder eine Luftaufnahmen der Routenplaner, alle geben großschnäuzig als Aktualitätsstand 2006 an, stammen aber noch aus dem vorigen Jahrhundert. Anfragen ergeben fast immer die Aussage, daß die Aktualisierung mindestens alle 2-3 Jahre erfolgt.
In Chemnitz werden 11-Geschosser aus der sog. Arbeiterintensivhaltung, den Wohnghettos der glorreichen DDR, seit 1998/1999 geschliffen. Bisher habe ich aber alles noch stehen sehen und die neuen Straßen/Bauten usw. fehlen total.