Hi@all, ich weiß nicht ob ich hier im richtigen Forum bin, aber ich möchte euch mal as über Online Banking fragen.
Da ich vor habe auf Online Banking umzusteigen, würde ich gerne wissen, was die aktuellen Sicherheitmechanismen sind, und welche die scihersten sind.
Lohnt es scih schon auf Oline Banking umzusteigen oder ist das System nooch nicht ausgereift
Bitte um Eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema Online Banking.
Danke im voraus
Gruß
newbie 1
Viren, Spyware, Datenschutz 11.233 Themen, 94.506 Beiträge
Hi!
Kurz vorweg: ich nutze seit Jahren Onlinebanking und hatte bisher damit keine Probleme.
Es gibt allerdings haufenweise Verschlüsselungs- und Autentisierungssysteme, die von den banken genutzt werden. Welches das sicherste ist, darüber streiten sich teilweise noch die Experten.
Bevorzugt wird ein Modell, aus Useraccount (Kontonummer oder Name) und Passwort (=PIN für das Login auf der Onlinebanking-Homepage). Die einzelenen Überweisungen (bzw. andere Kontovorgänge) müssen dnan mit einer einmaligen Nummer aus der TAN-Liste bestätigt bzw. signiert werden. Die TAN-Liste bekommt man zugeshcickt, sie enthält eine Reihe von TAN-Nummern.
Aktuell ist das verfahren, dass die TAN-Nummern selbst nummeriert sind und das Onlineinterface der Bank eine Bestimmte TAN abfragt ("Geben Sie bitte den TAN mit der Nummer 63 ein." = iTAN).
Dieses Modell ist quasi der Standard.
Im Bereich des Logins gibt es neuerdings Varianten, die auf der Verwendung eines synchrinisierten PIN-Generators basieren. Da bekommt man ein kleines Dongel, dass auf tastendruck eine Zufallszahl anzeigt. Die zeitliche Reihenfolge dieser Zufallszahlen steht fest, d.h. der Bankrechner weiss, welche Zufallszahl zu einem gewissen Zeitpunkt gültig ist. Damit kann man sich recht sicher einloggen, wenn man denn das Teil dabei hat unjd es nicht geklaut wird...
Die andere Anmeldemöglichkeit ist ein zusätzliches Kartenlesegerät am eigenen PC. Dort wird dann eine Keykarte eingeschoben. Diese Karte wird AFAIK zur Verschlüsselung bzw. ERkennung der Gegenstelle verwendet (d.h. über die Karte wird man als Bankkunde identifiziert). Das Verfahren ist genormt und nennt sich HBCI. Es gilt als das sicherste Verfahren.
Im Zusammenhang mit Tagesgeldkonten gibt es noch eine weitere indirekte Sicherheitsfunktion: das Referenzkonto. Bei einem Tagesgeldkonto kann man Guthaben nur auf ein vorher festgelegtes Girokonto überweisen.
Generell kann man bei fast jeder Bank ein Limit für Onlineaufträge festlegen. Lägt man hier z.B. 500€ fest, dann kann man nicht mehr pro Tag überweisen.
Bis dann
Andreas