In China wurde der 28-jährige Chen Hui zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er mit verschiedenen Porno-Seiten Geld verdiente. Seit 2004 betrieb er die Bezahl-Site Pornographic Summer mit wahrscheinlich mehr als 600.000 Usern, die zwischen 13 und 17 Pfund bezahlten. Der genaue Schaden sei nicht festzustellen, weil das meiste Geld im Ausland verschwunden sei.
Weitere acht Komplizen wurden zu Haftstrafen zwischen 13 Monaten und 10 Jahren verurteilt.
Die Porno-Gangster konnten sich solange den Behörden entziehen, weil sie ständig Domains und Server wechselten.
Quelle: The Register
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
*lol* sorry, aber dann könnte man ja auch gebrauchtwagenhändlier, politiker und klemptner lebenslang verurteilen, weil sie autos verkaufen, reden halten oder leitungen verlegen
ich meine, wenn es um kinderpornos oder so geht, kann ich das ja nachvollzihen, aber davon steht da ja rein netto garnichts.
von daher könnte ich mir folgende schlagzeile für die zeitung von übermorgen vorstellen:
der gas und wasserinstallateur werner b. wurde gestern auf sat1 zu einer 12jährigen haftstrafe verurteilt. er hatte bei mehreren kunden nicht nur leitungen verlegt, sondern auch waschbecken und toiletten aufgehängt. die grösste dreistigkeit, so die vorsitzende richterin B. salesch: "der angeklagte nahm sich nach seinen taten auch noch heraus, den armen opfern rechnungen zu schicken"
verzeiht mir meinen sarkasmus. aber die frage ist doch klar die, war die anklage die, dass er pornos prodozierte und vertrieb, also da irgend wie gegen menschenwürde verstiess, oder weil er geld dafür verlangte, und somit das monopol auf kapital in china umging.
lg, anna