Wer mit dem Internet-PC weder TV sieht noch Radio hört, muss ab dem 1.1.2007 trotzdem GEZ-Gebühren bezahlen. Kleine Büros und Selbständige trifft es besonders hart, sie werden gleich x-fach zur Kasse gebeten. Was ist jedoch, wenn man die Seiten der Öffentlich Rechtlichen gar nicht empfangen kann? Filter blenden diese nämlich aus.
Die Deutsche Gesellschaft für Softwaresicherheit bietet das Programm Gezfilter 2007 an, womit Computer nach ihren Aussagen nicht mehr als Rundfunkempfangsgeräte gelten und somit keine GEZ-Gebühren anfallen. Die rechtliche Relevanz sei gutachterlich bestätigt, zudem bietet das Unternehmen eine Geld-zurück-Garantie, falls doch Gebühren erhoben werden.
Quelle: gezfilter.de
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Das haben wir doch alles schon vor 10 Jahren im Bezug auf Ausblendfilter für ÖR-Programme beim TV durchgekaut. Die hieß es dann natürlich auch wieder: Arschlecken? Zwofuffzich!
War den GEZ-Rechtsbeugern kackegal, dass man mit diesen Geräten nur private Inhalte empfangen konnte, wie dann in einem Muster"prozeß" freislermäßig prompt geklärt wude.
Lediglich interessant könnte die Sache noch werden im Bezug auf die noch ausstehende Verfassungsklage dagegegen. Man könnte belegen, dass Internet nicht autoamtisch mit "heimlichen" Empfang von ÖR-Inhalten gleichzusetzen ist.