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alte Laptops und RAM

Thomster / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,

ich habe mir auf Ebay günstig einen alten Laptop ersteigert um ein wenig damit herum zu experimentieren da ich bisher keinerlei Erfahrungen in der Materie habe. Es ist ein Compaq Armada V300:

Pentium 2 Celeron 400MHZ
128MB RAM
10GB HDD
Intel 82440BX/ZX Chipsatz

Ich möchte mehr Arbeitsspeicher und habe mich desshalb im Internet erkundigt. Leider scheint das nicht so einfach zu sein, da vor allem ältere Notebooks sehr wählerisch sind. Jetzt weiß ich nicht welchen ich kaufen soll.
Im Moment sind 2 mal 64MB drinn ( 1. Infinion 2. Toshiba; beide 144-pin SDRAM PC100, CL2 8Mx64).
Ich habe gelesen dass ältere Laptops nur mit 16-Chip Riegeln laufen und probleme mit 8-Chip Riegeln haben können. In meinem sind aber 8-Chip Riegel (8Mx64). Heißt das ich kann problemlos Aufrüsten?
Auf Ebay werden z.b. Speicher von Kingston angeboten bei denen explizit steht, dass sie ausschließlich für bestimmte Toshiba-Notebooks geeignet sind, aber die selben technischen Daten haben wie meine im Compaq. Außerdem habe ich schon gesehen das einige Anbieter schreiben dass ihr Arbeitsspeicher nicht mit Intel´s BX Chipsatz kompatibel ist.

Kann mich jemand bitte mal aufklären was genau ich beachten muss bzw. wonach ich beim Kauf gehen muss und warum das so kompliziert ist.


Mit freundlichen Grüßen
Thomster

Lumi1 ukringe1 „Hallo, nach dem prima Exkurs in die Speichermodullandschaft vielleicht noch ein...“
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Hallo,
möchte zu dem Thema "Kompatibilität von RAM" etwas sagen und auch erfahren.

Habe eine Erweiterung des Arbeitssepichers bei einem Notebook Medion 9703 (Bj.2002) vorgenommen;
mein Systemanalyse-Tool "Everest" empfahl die Erweiterung von bisher 1x 256MB SO-DIMM SDRAM PC133 CL3 144pin auf nun 2x256MB SDRAM PC133 SO-DIMM 144pin. Die Zeitfolgen sollen 3-3-3-6 sein.

Die erste Händlerempfehlung ging gründlich daneben; obwohl papiermäßig kompatibel funktionierte rein gar nichts d.h. der Speicher wurde nicht erkannt; Gott sei Dank habe ich die Kompatibiltät sofort beim Händler getestet und musste nicht zweimal hin und her. Der zweite Händler hatte einen funktionsfähiges Modul welches erkannt wurde. Aktuell sind nun 2 Speicher von verschiedenen Herstellern eingebaut ( 1"Siemens Swissbit"(Original) und neu 1 "Extreme").
Das Notebook funktioniert etwas besser, von einem sensationellen Leistungssprung kann aber keine Rede sein;das hatte aber auch niemand versprochen. Zwischenzeitlich hatte ich schon einmal "Stabilitätsprobleme" d.h. der Rechner wurde extrem langsamer oder hängte sich fast auf. Bei der Notabschaltung ergab sich daß "ccapp" sich nicht ordentlich herunterfahren liess. Muss aber auch sagen, daß Microsoft mit updates und Norton's Antivirus online Zugriff auf den Rechner haben. Mit der WIN-Funktion "Systemwiederherstellung" rettete ich die Situation.

Nun bin ich mir nicht sicher ob der/die Speicher wirklich optimal mit dem System arbeiten.Oder ist es so, daß die Speicher schon per se optimal arbeiten, wenn sie denn schon vom System erkannt wurden ? Einen ausführlichen Test mit "memtest86+" habe ich noch nicht durchgeführt. Was kann man noch in einer solchen Situation durchführen, um sicher zu sein, daß man den richtigen Speicher hat ? Immerhin hatte der Händler noch zwei "gleichartige" etwas teurere RAM's von Kingston, welche ich nicht testete. Was mich allerdings erstaunte war, daß offensichtlich identische Speichertypen offensichtlich nicht mit dem System klarkamen. Ich habe nun nur gelernt, daß das PC-Marketing noch nach Jahrzehnten immer noch besser als die Realität ist.
Freue mich über jede Antwort.