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News: Zugang erst ab 16 gefordert

Kinderschänder missbrauchen MySpace

Redaktion / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Social Networking Sites wie MySpace haben Probleme mit Kinderschändern und Mördern, die solche Plattformen missbrauchen, um Kontakt zu Minderjährigen aufzunehmen. Der Zugang soll daher erst ab 16 möglich sein, eine Software soll dabei helfen.

Das Problem ist, dass die Jugendlichen zu oft echte Angaben über Alter, Wohnort und private Vorlieben machen. Dies wird von Kinderschändern ausgenutzt. Dutzende Kinder sind bereits belästigt worden, einige hat man sogar umgebracht. Eine Reihe von Staatsanwälten fordert nun den Zugang erst ab 16 zu erlauben, und nicht schon ab 14, wie das jetzt der Fall ist. Ein unmögliches Vorhaben, weil viele der Teenager bei der Altersangabe lügen, um "cool" zu sein.

Die kostenlose Software Zephyr soll dabei helfen: Eltern sollen dieses Programm installieren und können dann von jedem MySpace-User Name, Alter und Wohnort einsehen, zumindest das, was im Profil angegeben ist. So sollen sie erkennen können, ob ihr Kind falsche Angaben gemacht hat. Allerdings ist es wohl schwierig, das Kind überhaupt zu finden. Auf Ablehnung stößt die Software auch deswegen, weil diese Angaben privat sind und nicht von jedermann eingesehen werden sollten.

So bleibt das Problem der Altersbeschränkung wohl weiterhin bestehen und das Ansinnen der Staatsanwälte unerfüllt.

In Deutschland gibt es genau einen einzigen staatlich anerkannten Weg, um die Identität einer Person festzustellen: Das Postident-Verfahren, wobei die Post anhand des Ausweises oder Passes die Identität erfasst. Das wäre aber wohl für Sites wie MySpace das Ende.

Quelle: The Wall Street Journal

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Vagabund soulseeker93 „eeeeklicccch....wie kann man auf kinder stehen...ein rätsel ehrlich. Dutzende...“
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Also, ich find es eigentlich scheiße, dass Eltern die "Internetbekanntschaften" der Sprößlinge oft verachten und nicht ernst nehmen. Ich ahbe selber ne menge Friends im Web (und nein, keine Kinder...). Meine Eltern haben da immer bisschen mit aufgepasst, wem ich da kennenlerne und sie kennen die emisten auch (teils sogar persönlich) und ich denke mal, wenn alle Eltern das nen bisschen ernster nehmen, dass das dann alles etwas sicherer abläuft.

Repräsentation im Web 2.0 ist voll i.O. ich bloge auch und naja, bin aktiv in Communitys, aber ich denke mal, dass man im "zarten" Alter doch eher auf Abstand zu den Leuten gehen sollte. Ich benutze oft die Cam um zu zu zeigen,w er ich bin und im Gegenzug auch zu sehen, wer da ist... ansonsten belass ich den Kontakt auf Webbasis.

Natürlich können Eltern nicht auf alles aufpassen, ist ja verständlich und da sehe ich ein Kritikpunkt im Staatssystem: Der Staat schiebt alle seine Pflichten ab, darunter auch die Kidnerbtreuung, die er wenigstens teilweise übernehmen MÜSSTE. ich finde, man sollte mehr gegen diese Seiten speziell mit Kinderpronografie vorgehen, härtere Strafen für Kinderschänder und auch Leute, die diese Neigungen ausleben und was in meinen Augen das Beste wäre: Kontrolle von Lehrern und Aufsichtspersonen.

Dass es Pedos gibt, okay, ich evrsteh sie so ziemlich gar nicht, aber ejder ist ja nen halbverschlossenes Buch... aber diese Leute sollten dann definitiv nicht im Pädagogischen Bereich tätig sein.

Und wie immer sitzen die fetten Politiker da, labern ihren Dünnschiss und verprassen danach das Geld, was z.B. für den "Kampf" gegen Kinderschänder eingesetzt werden könnte, mit Hummer und Sekt... ich bin gegen die Amtsimunität ^__^ weg mit dem Dreck, dann schauen wir mal... ich wette, diese "Volksvertreter" haben mehr mit Dreck zu tun als wir hier alle und deswegen tun sie nix, wetten? [Ich weiß,d ass is ne Unterstellung,a ber die is berechtigt :-)]

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