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Farblaser für Linux oder lieber Tinte ?

the_silence / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Leute,
ich spiele mit dem Gedanken mir einen Farblaser zuzulegen. Im Augenblick benutze ich suse 10.2. Hat einer von euch positive Erfahrungen gesammelt mit einem Gerät
mfg Knut

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Borlander haegar the horrible „Unter 300 Mücken sind die Farblaser noch nicht angekommen. Sie sind zwar auch...“
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Unter 300 Mücken sind die Farblaser noch nicht angekommen.
Also für 299€ findet man inzwischen regelmäßig welche...

Fotos von der Digicam z.B. dürften mit SO billigen Farblasern nicht ssonderlich erfreulich ausfallen.Photodruck kannst Du mit Farblasern generell vergessen (auch die teueren), da liefert jeder billig-Tintenstrahler eine bessere Photoqualität...

Bei 100 Blättern im Monat - kommt dauf an, wieviel rein schwarz-weiße Ausdrucke (Briefe) dabei sind - wird ein Tintenstrahler monetär auch schon ZIEMLICH anspruchsvoll. Wie wäre es mit einer Kombination normaler schwarzer Laser plus Tinte für alles farbige? Gute schwarze Laser gibt es schon für gut unter 200 Piepen.Ack, SW-Laser und Tintenstrahler sind eine gute Kombination. Wobei es schon gute gebrauchte Laserdrucker für unter 100€ gibt, wie z.B. den HP LJ4000 - mit PCL und PostScript, also ideal für Linux :-)

Recht was schneller dürften die sch/w-Laser auch sein im DruckAlso bei reinem SW-Druck entfalten die Farblaser auch die lasertypischen Geschwindigkeiten von echten 16-20Seiten/min...

da ein Farblaser bei Farbe mehrere Teilausdrucke herzustellen hat. Glaube nicht, daß Farblaser alle Farben wie bei Tinte gleichzeitig auftragen, eher alle nacheinander. Was natürlich dauert.Naja, Tinten trägt die Farben auch nicht gleichzeitig auf sondern steifenweise hintereinander ;-)
Bei Farblasern ist hier generell zwischen 2 Bauarten zu unterscheiden: Geräte die in einem Durchgang drucken (also im prinzip 4 Druckwerke haben für CMYK jeweils eins) und Geräte mit Revolversystem (da wird dann in 4 Durchgängen jeweils ein Farbkanal übertragen, dadurch wird die Druckgeschwindigkeit natürlich auf 1/4 reduziert - wobei echte 4-5 Seiten pro Minute immer noch nicht zu verachten sind. Nachteil bei den Dinger ist der höhere Geräuschpegel und meist aufwendige Tonerwechsel). Zweitere technik dürfte in den meisten Billig-Farblasern zum Einsatz kommen...

Zu den Druckkosten: Ein Tintenstrahler (mit niedrigen Verbrauchskosten) ist meist günstiger von den Verbrauchsmaterialien als ein Farblaser. Bei den Einstiegsgeräten halten die Farbtoner oft gerade mal 1500 Seiten mit 5% Deckung, ein neuer Satz CMY kostet dann gerne mal 400€ - Schwarz lassen wir erstmal außen vor, die halten meist 3000 Seiten (wobei das für einen Laser auch nicht viel ist) und sind etwas güntiger...


Gruß
Borlander
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