Der Amerikaner Richard C. Honour hat im IRC User eingeladen, sich ein Video auf einer Website anzusehen. Dort wurden sie von einem Trojaner infiziert, mit dem der Verbrecher Daten von den Festplatten der User abzog. Jetzt drohen ihm 5 Jahre Knast und 200.000 Dollar Strafe.
Das FBI feiert das als Sieg gegen Cyber-Verbrecher, hat aber unlängst erst zugegeben, dass sie mangels Personal der Masse an Online-Verbrechen nicht mehr Herr werden.
Kommentar: Interessant wäre es gewesen, wenn einer der Botnet-Verbrecher mal hochgehen würde, die steuern ihre Zombies allesamt über den Sumpf IRC. Aber dazu langt es dann wohl doch nicht.
Quelle: The Register
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Angesiccts der demnächst zu erwartenden kriminellen Hacker-Agitationen des Staates selber wäre es von unmittelbarem Nutzen für eben diesen kriminellen Staat, wenn er dafür sorgt, daß von nun an für immer so viele Sicherheitslückeen wie nur möglich unbekannt und insbesondere ungeflickt bleiben.
Soll heißen: demnächst werden Herstellern von Antiviren- und Firewall-Software erhebliche Steine in den Weg gelegt werden. Weil es damit ja möglich ist, die illegalen Bundesviren und -trojaner abzuwehren. Und wer nichts zu verbergen hat, hat ja keinen Grund, auf solche Software zurückzugreifen, oder?????
Während alle anderen Kabinettsminister "nur" (UND WAS für DICKE Tüttelchen!!!!!) durch maximale Dummheit vor den Herrn auszeichnen, hat sich Rolli gänzlich auf die illegale, kriminelle Schiene verlegt. "Regierungskriminalität" in ihrer unmittelbarsten Form! Man muß ihm zu Hunderttausenden Verfassungsbeschwerden um die und zwischen die Ohren hauen.