telepolis weist auf gravierende Mängel in vielen aktuellen Routern hin: Über ein heimliches Firmware-Update kann beliebige Malware auf den Router geschmuggelt werden, auch ein Bundestrojaner könnte so die Daten beliebiger User stehlen.
Die Rede ist von der Schnittstelle TR-069, die für die Fernwartung des Routers gedacht ist. Diese wird von allen Routern der T-Com, aber auch von Zyxel und AVM verwendet.
telepolis schreibt: "Dass große Unternehmen Regierungsstellen solche Eingriffe ohne große öffentliche Diskussion ermöglichen könnten, ist nicht ganz aus der Luft gegriffen, wie die Entstehung des Abhör-Standards [extern] ES 201 671 zeigt. Nach diesem Standard liefern Hardware-Hersteller und Provider von T-Com bis Siemens Polizei und Geheimdienste in aller Welt bereitwillig wenig bekannte, dafür aber ausgesprochen bequeme Abhör-Schnittstellen."
Abhilfe: Solche Geräte nicht kaufen.
Quelle: telepolis
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Dann verwundert es mich wirklich nicht mehr, warum sich die bösen Jungs auf die Kommunikationswege ihrer (und unserer Ahnen) demnächst wieder berufen und die Buschtrommeln schlagen bzw. die kleinen Wölkchen zum Himmel schicken werden.
Danke für die Erklärung!