Sicherheitsexperten schlagen auf der Cebit Alarm: Die Zahl der Schädlinge hat im letzten Jahr um das 2,5-fache zugenommen. Dieses Jahr soll es ähnlich werden. An schlimmen Tagen werden bis zu 40 000 bösartige Programme gemeldet.
"Wenn das Wachstum bei der Schadsoftware in diesem Tempo weitergeht, könnte unsere gesamte Branche dieser Flut irgendwann nicht mehr standhalten", sagt der Sicherheitsexperte Eugene Kaspersky.
Nicht nur die Menge an Malware macht den Experten Sorgen, sondern auch der Faktor Mensch: Die User würden zu oft auf bösartige Mail-Anhänge klicken und ihren PC somit selbst verseuchen.
Auch die Schwellenländer bereiten Sorgen: "Aus Afrika kommt heute so gut wie keine Schadsoftware. Wenn Afrika dazukommt, wird der Druck noch größer werden", sagt Kaspersky.
Quelle: focus digital
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Bei Linux ist's nicht nur die geringe Verbreitung. Denn selbst bei hoher Verbreitung von Linux wäre es deutlich schwieriger, das System anzugreifen. Dies aus einem sehr gewichtigen Grund: Linux ist nicht gleich Linux. Es gibt zahlreiche Distributionen am Markt, die alle mit anderen Versionen von Programmen oder anderen Programmen für den gleichen Zweck daherkommen.