Der Russe Leo Kuwajew soll mindestens 30 Millionen Dollar pro Jahr mit Spam-Mails verdienen. Zwei Milliarden Spams pro Tag sollen auf sein Konto gehen. Gut verschanzt in Russland ist er nicht zu packen. Von dort aus baut er sein Spam-Imperium auf mit Angestellten wie Sekretärinnen und Programmierern.
Die Spams, wie sie kürzlich von Quelle, Ikea und Amazon aufgetaucht sind, leiten immer auf Trojaner, die weitere Schädlinge nachladen. "Sind gleich mehrere Trojaner auf dem PC, hat die Web-Mafia das Gerät völlig im Griff", sagt Magnus Kalkuhl vom Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab.
Quelle: focus digital
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Manchmal denke ich, solche Meldungen gibt's nur, damit sich solche Burschen wir ihr gegenseitig versichern können, wie toll sie doch sind. Hat einer von euch den Artikel von Focus gelesen?
Ist doch Bildzeitungsniveau "Gutgläubig öffnete die 45-jährige Verlagsangestellte Ende Februar eine E-Mail ihres Einrichtungsfavoriten..." - aber immerhin, gemerkt hat sie - falls es sie denn gibt - doch dass "Sekunden später ... die Internet-Mafia in den Rechner der Münchnerin" eingedrungen ist," um ihn künftig nach Belieben für ihre Zwecke missbrauchen zu können".
Ja, da schauderts den Experten vor seinem heimischen PC und da muss man natürlich energisch auf die Tastatur hauen und fordern, dass Rechner von updateunwilligen Usern beschlagnahmt werden.
Und die "Millionen Rechner", die da angeblich kontrolliert werden, woher hat Focus das?
Und weiter..."Cyber-Banditen können auf gleichem Weg Programme einschleusen, die Online-Konten plündern" - ist einem von euch auch nur 1 Fall bekannt, wo ein "Online-Konto" geplündert wurde?
Jürgen