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Ein bißchen Kaufberatung

Fredy5 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich habe mal wieder vor, meinen Rechner ein wenig anzupassen.
Leider hänge ich dam it meinem 939 ein wenig fest. Eine Aufrüstung des bestehenden 939 wäre quasi nur von kurzer Dauer.
Deswegen muss die Überlegung her, auf Core2Duo umzusteigen.
Ich denke es sollte ein 6300er reichen, da man den ohne großes Tricksen auf 2,4 GHZ bringen kann.

Jetzt stehe ich vor dem Problem, zu welchem Mainboard ich wohl greifen soll.
Ich hatte bisher nur Asus Boards und wollte auch dabei bleiben.
Doch zur Zeit hört man viel über Gigabyte.
Welches würdet ihr mir empfehlen?

Ich möchte eine 8800 GraKa verbauen, habe aber mit GraKas absolut keinen Plan. Im Moment habe ich die Gainward Bliss 7800 GS 512 drin, da mir die hier auch empfohlen wurde, und vor allem, weil es zu dieser Zeit die beste für AGP war.
Aber jetzt brauche ich eine für PCIe, wobei ich dazu sagen muss, SLI brauche ich nicht.

Beim Speicher werde ich wohl wieder zum Corsair greifen, und 2 x 1 GB mit 670 FSB wählen. Ist das okay? Oder sollte es ein 800er sein?

Reicht dafür dann mein BeQuiet 450 W Netzteil?

Nach einer Wasserkühlung habe ich mich schon bei Innovatek umgeschaut, aber weiss da auch nicht unbedingt, was ich nehmen soll.

Vielleicht kann mir ja einer den einen oder anderen Tip geben.

Danke schonmal im voraus

Gruß

Fredy5

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Tilo Nachdenklich Fredy5 „Ein bißchen Kaufberatung“
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http://hardware.thgweb.de/2007/02/18/intel-e6300/

Leistungsmäßig dürften 450 Watt gehen.
Ein älteres 450 Watt BeQuiet bei dem man die Kabel noch nicht abnehmen kann habe ich im Herbst für gut 70 Euro bekommen. Es ist ganz gut und unhörbar, ABER der dicke eingebaute Elko ist nur eine billige 85°C-Type. Brutzelt zwischen zwei Kühlwinkeln bei relativ wenig Wind. In meinem doppelt-breiten Maxigehäuse sitzt das Netzteil nicht über der CPU, sondern in einem kühlen Seitentrack, da ist das unkritisch, aber wenn Du übertakten willst und ein Normalgehäuse einsetzt, würde ich mir das nochmal gut überlegen. Die Sache ist doch die, wenn Du mit ausblasenden Gehäuselüftern arbeitest, zieht das Netzteil zu wenig Luft durch, kommt nicht gegen den Unterdruck an, es sei denn, Du machst den PC weit auf oder lässt Luft einblasen. Und der Netzteillüfter sitzt im Netzteilboden und saugt die warme CPU-Luft ein, zu wenig davon vermutlich, um den anfälligen Kondensator kühl zu halten (also deutlich unter 85°C).

Der Unterschied zwischen E4300 und E6300 ist vor allem, dass der E4300 keine Virtualisierungstechnik beherrscht.
"Der Core 2 Duo E4300 ist aufgrund des niedrigeren Front-Side-Busses von 200 MHz (800 MHz QDR) ebenfalls sehr interessant für extremes Übertakten. Er beherrscht jedoch das Feature Vanderpool (Virtualization Technology) nicht. Wer viel mit VM-Ware arbeitet, wird diese Funktion vermissen. Nach der Neuanschaffung eines Komplettsystems arbeitet der Anwender mindestens zwei Jahre damit. Hier ist das Risiko zu groß, diese Funktion später nicht nutzen zu können, nur um 15 Euro gegenüber dem Kauf eines E6300 gespart zu haben."
http://hardware.thgweb.de/2007/02/18/intel-e6300/page2.html


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