Ein Kolleg hat gemeint, dass neuerdings auch bei XP Corporate Updates von Microsoft die IP-Adresse geprüft wird, da ja Geschäftsleitungen sowieso über eine fixe IP verfügen. Ich habe mich gefragt, warum sie das eigentlich nicht schon lange gemacht haben. Aber meine Frage: stimmt das überhaupt, was mein Kolleg sagt? Er meinte, man merke davon nichts, aber bestimmte Sicherheitsupdates würden einfach nicht mehr heruntergeladen werden ohne Meldung. Ist das wahr?
RW1 
Sovebämse „Nun weiss aber ein Geschäft ja nicht, wieviele PCs sie in Zukunft noch...“
In einem"Unternehmen" kauft man ein gewisses Volumen an Lizenzen! Da geht es nicht um 10 oder 20! Wenn Du also planst etwa 500 Rechner mit einem Betriebssystem auszustatten kaufst Du wenigstens 10% mehr. Zusätzlich lässt man sich vertraglich ein gewisses Nachkauf kontingent zum gleichen Preis zusichern. Je nach dem wie ein Unternehmen seine Lizenzen verwaltet gibt es immer eine gewisse Anzahl von "Schwarzkopien" das lässt sich kaum vermeiden.
Zu Deinem Anfangsposting: Klar ist, wenn jeder PC der ein BS drauf hat direkt Zugriff aufs Internet hat, dass MS die IP auslesen KANN (wie übrigens jeder)! Unwahrscheinlich ist aber, dass eine Firma die in großen Umfang mit Volumenlizenzen arbeitet so etwas zulässt! Normalerweise verfügen Große Firmen über eigenen (gemietete/geleaste) Server über die der einzelne User ins Netz geht. Von da, oder nochmal dezentralen Servern werden dann die Updates verteilt oder abgerufen.
Das Ganze ist nicht gerade so einfach wie ne Lan-Party mit 50 Leuten! ;-)
