So...grade wieder frisch von der Arbeit zuhause angekommen.
Ärgere ich mich eigentlich allein über irrsinnige Ampelschaltungen?
Standardsituation: Ich komme sowieso wie immer bei Rot an, fahre anschliessend bei Grün wieder los und fahre alsbald mit einer Geschwindigkeit von 50-60 Km/h auf eine ca. 500m entfernte Ampel zu, die natürlich prompt 50m vorher auf Gelb umspringt. Das Ganze selbstverständlich auf einer Hauptstraße...
nächste Standardsituation: Ampeln, an der eine wenig befahrene Nebenstraße die Hauptstraße kreuzt, springt natürlich auch immer auf Rot, bzw. steht schon auf Rot beim Erreichen der Kreuzung.
Highlight: Eine Kreuzung an der die kreuzende Straße nicht einmal existiert, aber die Ampel dennoch in Funktion ist.
Natürlich werden jetzt Stimmen laut werden, daß mir das vielleicht nur subjektiv so vorkommen mag, aber genannte Strecken fahre ich schon seit Jahren. Ich kann mir kaum vorstellen, daß so etwas effektiv sein soll. Einige Ampeln könnten sicherlich auch nachts deaktiviert werden und auch aus ökologischer Sicht finde ich diese erzwungenen Stop&Gos alles andere als sinnvoll. Würde ich unter Verfolgungswahn leiden, würde ich sogar behaupten, daß dies eine Absprache zwischen Kommunen/Regierung und den Erdölfirmen ist, erwiesenermaßen ist Anfahren wenig sparsam was den Benzinverbrauch angeht.
Sensationell wäre natürlich eine Ampelschaltung die Fahrzeuge bereits einige hundert Meter vor der Ampel erfassen würde, um so die logischste Schaltung zu verwirklichen, allerdings ist dabei der Grat zum "gläserenen Autofahrer" nur einen Steinwurf entfernt...
Nuja, ich werd mich weiter darüber aufregen, ändern wird sich absehbar sowieso nichts.
MfG
PCM
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Da mußt du mal durch Heidelberg fahren das ist stop and go in Vollendung,
da hat man den Autoverkehr so eingebremst das man mit einem kleinen
Umweg durch die 30ger Zohnen schneller ans Ziel kommt.
aldixx