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Pumbo luttyy „Was soll man sagen....“
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Das übliche Trallala-die nächste Sau wird zwischen Jugendsuff und Tabakprohibition zum Durchtrieb durch den Blätterwald vorbereitet.
Lediglich Bratwurststeuer, Pommessoli und Speckabgabe an die BKK werden nun so vorbereitet, nix anderes! Alles verlogenes Dreckspack, wie die Grätsche zwischen Böse-Böse-Rauchen und Tabaksteuer beweist, anstatt das Zeug gleich ganz zu verbieten, weil der Passivrauch ja offensichtlich gefährlicher, als ein Plutoniumfallout ist.

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Zum einen werden Invaliden hierzulande um ihre Ewerbsunfähigkeitsrenten beschisssen, da regelmäßig Zusammenhänge zwischen Expositionen kreberregender Substanzen und Einzelrisiko bestritten werden, da sie nicht quantifizierbar seien (von Krebs bei Absestarbeitern bis zu mit Radarstrahlen vergrillte BW-Servicetechniker), aber uns andereseits z.B. vorgerechnet wird, dass exakt 3392 Leute in D jedes Jahr an Passivrauchen sterben sollen - was für ein biometrisch-epidemiologisch unhaltbarer Blödsinn. Die drehen sich den Kack, wie sie's brauchen und alle, die keine Ahnung haben, müssen das fressen. Für mich eine riesige Schweinerei.

Mal was zum Thema Fettsucht:
Mittlerweile ist eine starke, genetische Dispostion dazu außer Frage. Fraglich ist nur noch, wie sie im Humangenom verankert ist und welche Expressionsintensität sie aufweist. Eigentlich aber auch logisch, dass besonders gute Futterverwerter einen Selektionsvorteil besitzen und sich in der Population durchsetzen.

Auch ein Problem ist, dass wir die Ernährungsbedürfnisse noch nicht auf die rel. neuen gesellschaftlichen Änderungen angepasst haben. Z.B. in der Lebensmittelgesetzgebund wird immer noch vieles, was die Energiedichte von Fleischwaren reduziert, als "Fälschung -Streckung-Verrauchertäuschung-Wertminderung" geahndet. Zu Zeiten der Gesetzlegung in den 50ern und 60ern war dies ja noch sinnvoll, da hier immer noch mit einem nicht unerheblichen Anteil an Humanenergie produziert wurde und energiereiche Nahrungsmittel quasi "Treibstoff" für die Produktion waren.
Bei dem hohen Automatisationsgrad in der heutigen Produktion ist dies aber nicht mehr der Fall, der Gesetzgeber hat bisher aber nicht darauf reagiert. Wenn jemand also eine Wurst mit weniger Energiegehalt durch Einsatz z.B. von Gemüsen herstellt (was sehr gut geht), die exakt aussieht und schmeckt, wie konventionelle Sorten, kann er ganz massive Problem bekommen, auch wenn er das explizit deklariert. Für mich ist das unverständlich, ich würde so etwas eher rechtlich fördern anstatt zu unterbinden.

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