Ich habe 2 Festplatten +2 Betriebssysteme auf Computer.
Auf 1. Festplatte-1. Partition- C mit Win2000.
Auf 2. Festplatte-1. Partition- D mit WinXPProf.
Beim Probieren mit Part.Manager habe ich mich schon mehrfach selbst abgeschossen.(Eigene Dummheit !)
Der von mir zur Hilfe geholte Informatiker sagte meine Bootspartition wäre beschädigt, nicht bootfähig.Ich konnte mit meiner Original CDWin2000 nicht neu installieren. Er hatte eine DVD, von der mehrere Betriebssysteme bootfähig gestartet werden können.( u.a. Win2000,WinXP Prof., Win98 u. Linux).er hat mir Win2000 neu installiert und mein Augenblicksproblem behoben.Damit mir dieses nicht wieder passiert, würde ich gerne BootCD von Win2000 +XPProf. haben wollen.Wo bekomme ich das her? Ich würde es gerne bezahlen. Mir frdl. Grüßen Lojana.
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1) Low Level Format (Nullen schreiben) wird dann notwendig, wenn Festplatten logische Fehler haben, unterhalb der Ebene der Betriebssystem-Formatierung. Und wenn Du zuviel experimentierst, ist das möglich, ebenso bei Stromausfall oder Absturz. Ein Formatieren (sogar das gründliche Formatieren) beseitigt nicht alle Spuren von Partitionen auf der Festplatte. Solche Spuren können testdisk irritieren. Und wenn die Partitionen mal verschwinden - sowas passiert eigentlich allen Leuten, die intensiv Festplatten umorganisieren irgendwann einmal - dann ist testdisk mit das wichtigste Datenrettungstool. Es gibt keine Alternative für das was es leistet (naja vielleicht für Profis).
Nach einen Low-Level-Format lohnt es sich die Festplatte als zweite Festplatte einzubauen und als Ganzes zu formatieren. Und dann die Windows-Fehlerüberprüfung für Partitionen drüber laufen zu lassen.
Low-Level-Tools bieten z.B. die Plattenhersteller auf ihren Supportseiten. Es ist zumeist eine Option in ihren Testprogrammen. Außerdem schau mal hier:
http://www.nickles.de/c/vcard/15321.htm
http://www.heise.de/foren/faq/go.shtml?forum_id=7268
http://www.sek-2000.de/download.htm
(im letzten Link: S0kill)
Vorsicht, viele Programme bezeichnen die erste Festplatte mit Null, die zweite Festplatte mit 1...eben im Dualsystem. Die Plattenherstellertools versuchen auch noch defekte Sektoren auszublenden und setzen den Fehlerspeicher zurück...was im Garantiefall auch von Nachteil sein kann.
2) Zu Acronis kann ich wenig sagen, ich nutze es nicht. Wenn man mit Acronis eine Festplatte als Ganzes klont, dann kann Acronis das Windows-Problem mit dem Festplatten-GUID lösen, so schreibt die c't im Artikel Festplatten-ABC.
3) Bei Seagate gibts es ja diese externe Festplatte, die sich per eSATA anschließen lässt. Probleme und Beschränkungen, die ev. USB2 mitbringen würden, fallen dann unter den Tisch. In der neuesten c't ist ein Artikel über externe Festplatten...muss ich gleich noch lesen.
http://www.nickles.de/c/s/4-0025-534-1.htm
4) Ob das Klonen glatt geht...kann ich nicht vorhersehen. Du musst Primäre Partitionen auf Primäre Partitionen klonen (jedenfalls wenn's sektorenweise hardwarenahe läuft) und Logische Partitionen auf Logische Partitionen klonen. Bei Acronis ist es ja so, dass eine Reihe von Möglichkeiten die die Software bietet, nicht im herkömmlichen Sinne klonen, sondern in ein proprietäres Dateiformat abspeichern und vorausetzen, dass die Sicherung zurückgespielt wird und dabei entpackt wird. Echtes hardwarenahes Klonen ist etwas anderes, da wird Sektor für Sektor, Bit für Bit unverändert rübergeschrieben, egal was diese Bits bedeuten...ob Dateien fehlerhaft sind usw..
Probleme kann man trotzdem bekommen und zwar zumeist, wenn irgendwo versteckte Fehler nisten. Man sollte vorher defragmentieren und die Windows-Fehlerüberprüfung für Partitionen durchführen, das gibt einen gewissen Schutz.
5) Festplatten baut man am besten im Computer ein oder man nutzt Wechselrahmen. Die Wechselrahmen nutzen die unproblematischen internen Festplattenanschlüsse.