Es gibt immer weniger DoS-Erpresser, meint Yazan Gable von Symantec. Das Lahmlegen von Firmennetzen sei zu gefährlich und bringe nicht genug Geld. Stattdessen setzen die Kriminellen immer mehr auf Spam und Phishing.
DoS-Attacken werden häufig für Erpressungen benutzt. Wenn das Opfer nicht zahlt, wird das Botnetz angeworfen und das Zielnetz mit Gewalt vom Netz getrennt.
Für die Botnetz-Betreiber sei das gefährlich, weil für die Erpressung mindestens ein Angriff ausgeführt werden muss. Dabei können die Bots oder der zentrale Server entdeckt werden - schlecht für die Erpresser.
Spam sei risikoloser und lukrativer. Das Ansteigen der Spam-Mails in den letzten sechs Monaten soll das beweisen.
Quelle: Symantec
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