...und musste somit seinen Hut nehmen:
http://golem.de/0705/52086.html
So viel zum Thema Gefälligkeitsjournalismus.
CU
Olaf
P.S. schade, der Artikel "Ten Things We Hate About Apple" hätte mich sehr interessiert...
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Hmmm... weiß ich nicht. Journalisten sind rhetorisch gut geschulte Leute. Denen würde ich schon zutrauen, einen Artikel so abzufassen, dass er Kunden- und Leserwünsche gleichermaßen unter einen Hut bringt. Dass die wirtschaftliche Abhängigkeit von Anzeigenkunden zwangsläufig zu Lasten der Objektivität und somit der inhaltlichen Qualität gehen muss, ist praktisch unausweichlich.
Übrigens eine glatte Parallele zur Politik: Um eine schlagkräftige Organisation - politische Partei, Bürgerinitiative, Verein, was auch immer - auf die Beine zu stellen, braucht man Geld. Mitgliedsbeiträge allein tun's oft nicht, Spenden von großen Unternehmen oder reichen Privatpersonen wären hilfreich. Wer aber richtig Geld hat, steht i.d.R. mehr in der konservativen / wirtschaftsliberalen Ecke... Folge: linke Organisationen sind materiell klar im Nachteil.
CU
Olaf