ich kann leider nicht das niederschreiben, was mir grad durch den kopf geht, denn dann würde ich augenblicklich achtkantig hier aus dem forum geworfen, aber wenn man sowas liest...
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25186/1.html
manche geschöpfe verdienen es nicht, hier auf diesem planeten zu verweilen, geschweige denn, überhaupt zu leben.
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Es sind auch die "guten Kurden", die erfreulicher Weise die Amerikaner im Nord-Irak unterstützen. Und die weitgehend Gewaltaktionen abgeschworen haben. Überhaupt die Kurden, angeblich - vermutlich nicht so ganz korrekt - sind sie Indogermanen:
"Kapiert das endlich Kurden sind Indogermanen und können nicht in einem Land leben die Türkei heisst!"
http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?t=163748&page=27
Eins dieser wundervollen Politikthemen bei denen man im Sinne einer Querfrontstrategie, die Linken zum unterstützen rechter Politikstrategie bringen kann. Ich habe mal einen linken Kurden gefragt, warum sie so milde zur PKK stehen, diesem stalinistischen Verein. Und er sagte nur, wir sind links, weil wir nur von links Unterstützung erfahren. Uns wäre es lieber die Amerikaner unterstützten uns (ca. 1983 war das).
Mit Sicherheit wurden die Kurden in der Türkei als Menschen zweiter Klasse behandelt und schwer unterdrückt. Aber das ließe sich per Verhandlungen und Druck von außen abstellen. ABER es geht auch noch um Erdöl, um Nationalismus und Rassismus, AUCH der Kurden. Und Einmischung von außen, Funktionalisierung.
Kulturell geht es um so wesentliche (?) Unterschiede, dass bei Hochzeiten bei den Kurden die Männer und Frauen nicht getrennt tanzen müssen. Ohne Einfluss von außen ist in Deutschland der Konflickt zwischen Türken und Kurden praktisch Null.
Dass sich am Arsch der Welt archische perverse Brutalität und Intoleranz ausleben darf, liegt also daran, dass auf Grund eines konstruierten Konflicktes, dorthin Staatsmacht (türkische Lehrer werden ermordet) und Aufklärung nicht vordringen.
Der offizielle türkische Staat hat sehr viel Wert (Strafandrohung) darauf gelegt die Kurden als Bergtürken zu bezeichnen, eine Bezeichnung, die jeden Kurden in einen Derwisch verwandelt. Hintergrund ist die Auffassung, dass nicht Herkunft (Rassetheorien) über die politische Realität (Staatgrenze des Gemeinwesens/Rechtssystems) dominieren soll. Die Kurden - auf türkischen Staatsgebiet - sollen eine politische Identität annehmen, einen Staatsgedanken und das länderübergreifende (Irak, Iran) rassische Nationalgefühl begraben.
Es gibt also Punkte, bei denen sollten wir mit dem Nato-Mitglied Türkei voll solidarisch sein. Bei den Menschenrechten werden wir dann um so genauer hinsehen. Nicht nur auf die Türkei, sondern auch auf die großen Zampanos der Kurdenklans/Rauschgiftklans, die vielleicht im Moment als Bündnispartner begehrt sind, aber in deren Einflussbereich eine grausame Welt weiterlebt.