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Stellenstreichungen und kein Ende!

Anonym / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

Die Schlagzeilen der Stellenstreichungen nimmt kein Ende. Deutsche Bank streicht 20 000 Stellen, Bayer streicht 1 500 Stellen, Airbus streicht.... etc.etc..

Es sind Stellen gestrichen worden, nicht Menschen. und wo sind die Menschen? Sind Menschen gewinnminimierend? In der Verlautbarung der Bank hieß es:" Es müssen eben 20 000 gehen, damit 100 000 bleiben können."

Soll das heißen, wenn ich, der Chef nicht 20 000 wegschicke, steigt der Gewinn nur um 10 Milliarden und nicht um 20. Und wo bleibe ich dann?

Bei der Überlegung, wie lange sich die Menschen diese Denkungsart gefallen lassen, wird mir ganz bange. Wie soll das enden? Die Wirtschaft reagiert nicht. Sie müsste, um Köpfe zu retten, eine Rehumanisierung anstreben. Das Gegenteil tut sie. Bei den Jobkillern herrscht Hochkonjunktur. Wenn etwas eingestellt wird, dann der menschliche Umgang mit den Mitarbeitern. Das alles kann nicht lange gut gehen.

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spohrpc Anonym „Stellenstreichungen und kein Ende!“
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Es sind nicht nur Stellen gestrichen, sondern auch Menschen. Sie sind über, werden nicht mehr gebraucht. 30 % der arbeitenden Bevölkerung sind über. Oder werden sie vielleicht dochgebraucht? Als Ersatzteispender für die, die noch arbeiten dürfen und gebraucht wrden. Die Wirtschaft ist doch an diesen nicht mehr interessiert. Die boomt trotzdem. Die über sind verursachen doch nur Kosten. Die Politik muss sie am Leben erhalten. Es sind doch Wähler. Oder doch Menschen?
spohrpc

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