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Auf mich wirkte eher nicht niedergeschlagen, eher wie jemand, der sich windet, einen Fehler einzugestehen.
Mir ist nicht nur wichtig, was einer tut, sondern auch aus welchen Gründen er etwas tut. Wenn Schäuble einsehen würde, dass er mit Kanonen auf Spatzen geschossen hat, dass sein Ansinnen kein Meilenstein im Kampf gegen den Terrorismus, sondern eher ein Schlag in die Magengrube unserer freiheitlichen Grundrechte war - dann könnte ich vor ihm den Hut ziehen, auch wenn seine politische Richtung so ganz und gar nicht die meine ist.
So aber kann man mit dem besten Willen nicht mehr, als schmunzeln über das "Herumgestoibere" (dieser Ausdruck trifft es wahrlich!).
Greetz
Olaf