Bootsektor erklärt, warum es die Kulturflat wohl niemals gegen wird. Dabei würde sie als pauschales Abgabensystem fast alle Urheberrechtsprobleme des Internet lösen, genau wie die Geräteabgabe und andere pauschale Abgabensysteme.
Die Antwort ist: Das Geschäftsmodell der Verwerter soll um jeden Preis erhalten bleiben. Bei der Kulturflat würden die meisten dieser Leute überhaupt nicht mehr gebraucht, weil ein Computer die Tantiemen ausrechnen könnte. Die Verwerter wehren sich dagegen mit DRM und dem Durchdrücken von schärferen Gesetzen.
Quelle: Bootsektor
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Das Posting lässt sich nicht mehr editieren. Ergängzung zum LSD-Lieferanten im Umfeld der Grateful Dead Owsley Stanley.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grateful_Dead
(unter "Wall of Sound")
http://www.is-koeln.de/team21/tagebuch/lsd-kpfa.htm
Es gab in der Alternativ-Szene stets Leute die auf wundersame Weise zu Geld gekommen sind und so Einfluss gewannen. Schönes Beispiel Olaf Dinné bei der Bremer BGL.
Die Strafverfolgung der Knallköppe, die so eine Entwicklung auf die Spitze treiben, ist stets sehr lax. In dem verlinkten Artikel wird - nebenbei - eine aktuelle Tendenz beschrieben, der nahtlose Übergang von der gesunden Ernährung zu den Tafeln. Also ein MCKinsey-Unternehmensberatungsmodell zur neoliberalen Absenkung der Sozialausgaben. Vorgeführt LSD-selig 1967 in San Franzisko.
Um mal auf die Kulturflaterate/GEZ/geistiges Eigentum zurückzukommen, auf der verlinkten Internetseite ist die Rede von:
"Ich schalte das Autoradio ein, um KPFA zu hören, eine listener sponsored station. KPFA wird von den Hörerinnen und Hörern direkt finanziert, ohne Werbung und ohne staatlichen Einfluß. Qualitätsradio. Es war vor 25 Jahren die Radiostation der politischen Linken und ist es noch heute."