Ich bin auf der Suche nach einem All-in-one Gerät zum scannen und drucken, und ab und zu kopieren. Farbdrucke mache ich ab und an, schwarz-weiß seltener, habe bei meinen Eltern einen Laserdrucker, den ich zum Ausdrucken größerer Seitenzahlen verwende...
Welche Geräte wären empfehlenswert? Toll wäre ein kleineres Gerät, das jedoch A4 Seiten scannen kann, also nicht kleiner. Die Idee von Epson mit den 4 verschiedenen Farbpatronen gefällt mir, ist ökonomischer und sie bieten wasserfeste Tinte an. Mit HP bin ich bei Druckern bisher gut gefahren...
Kosten sollte es - wenn möglich- um die 100 Euro.
Danke
Drucker, Scanner, Kombis 11.482 Themen, 46.624 Beiträge
Moin,
Btw.: Gibts von Ollivetti eigentlich überhaupt irgendein elektronisches Gerät das was taugt?
Ähem. Nun ja. Bei den wenigen Eigenentwicklungen eine nicht ganz unberechtigte Frage, bestenfalls vielleicht im Bankenbereich (z. B. Sparbuchdrucker), aber da habe ich keine Ahnung von.
Olivetti ist ja so ein Mittelding zwischen "Pseudohersteller", der nur von OEMs kauft, und Hersteller, denn einige Produkte stellen sie auch noch selbst her. Ist ja soweit nichts schlimmes, aber es ist nichts kontinuierliches in der Produktpalette erkennbar.
Die Kopierer waren früher von Canon, dann von KycoeraMita, da die KM-Produktpalette noch etwas nach unten abgerundet werden sollte, kam dann noch Sharp in's Spiel, die Farblaserkopierer werden von KonicaMinolta hinzugekauft, die Farbseitendrucker (ich sage mal bewußt nicht "Farblaserdrucker") stammen (noch) von OKI - Aussage von Olivetti "LED Technik, viel besser als Laserdrucker, viel robuster etc. etc.", jetzt kommen allerdings Farblaserdrucker von KonicaMinolta hinzu (oh nein, der Schrott) - neue Aussage "wir haben uns die besten Geräte am Markt für unser Produktportfolio ausgesucht...". Die Nase immer im Wind, ganz egal, aus welcher Richtung er weht, was interessieren da schon die Aussagen von gestern?
Schlimm ist halt, wer die gesamte Produkpalette meinetwegen nur im Kopierer- und Druckerbereich mitnimmt, hat es mit etlichen verschiedenen Herstellern zu tun. Jeder mit seiner eigenen Technologie, mit eigenen Ideen, mit Servicemodes (und da muß man heute praktisch alles drin vornehmen, die Zeit der Potidreherei ist ja lange vorbei) die so verschieden sind wie Tag und Nacht. Kennt man den Servicemodus eines Gerätes, kommt man auch bei anderen Maschinen des gleichen Herstellers sehr gut klar (wie in der PC-Branche: Kennt man XP, findet man sich auch z. B. in Vista zurecht), aber gleich vier oder fünf verschiedene Marken zu kennen - fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Aber sie geben sich Mühe, das muß man auch hoch anrechnen. Wenn ich mir da einen anderen Hersteller überlege, dessen Logo bei uns auf dem Dach hängt. Da hat man einen Wartungsvertrag für einen Kunden in Berlin mit dem Hersteller abgeschlossen (Service wird also vom Hersteller übernommen), dabei wurde der Vertrag falsch eingegeben mit unserer Adresse als Standort, nun mußte zum ersten mal ein Techniker zum Kunden, aber das geht ja nicht, denn unsere Adresse steht in den Stammdaten und die kann man nicht ändern, jedenfalls nicht nach 3 Anschreiben und 5 Telefongesprächen. Also bekommt der Kunde eben keinen Techniker. Da klappt die innerbetriebliche Kommunikation in so kleinen Unternehmen wie Olivetti doch deutlich besser. Ich will da also gar nicht alles schlechtreden. Und - na ja - Trommeln gehört zum Handwerk, das weiß man auch bei Olivetti, genauso wie den Großen in anderen Branchen (Microsoft, Google, Oracle, SAP etc. lassen grüßen).
Gruß
Jürgen