Hallo, besitze ein MSI Board mit einem P4 CPU. Der CPU wurde von einem mitgeliefertem Trichterlüfter gekühlt. Dieser Lüfter wurde durch ein sogenanntes Retentionsmodul festgehalten. Nachdem der PC nun überhaupt nicht mehr lief , stellte ich fest dass am diesem Modul eine "plastiknase" abgebrochen war und der Lüfter etwas schief darauf hing. Nachdem ich das Modul+lüfter (andere Ausführung) wechselte, lief der PC wieder, doch leider Stürzt der PC nun schon bei mittlerer Belastung ab. Lüfter ist für diesen CPU "zugelassen" . Auch zeigt mir das von MSI angebotene Programm , PC Alert, zur Temperaturüberwachung keine höhere Werte an. Kann es sein das der CPU ein "knacks" abbekommen hat.? Ich war immer der Meinug entweder ist der CPU ganz und er läuft oder er ist kaputt , so das überhaupt nichts läuft?
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So schnell bekommst du eine Pentium IV CPU nicht kaputt
denn auf der DIE befindet sich immerhin noch der Heatspreader, und den kriegst du nicht so leicht beim Kuehlereinbau kaputt
es sei denn du waerst ein Riesen-DAU :-)
Schau mal ob du die CPU woanders testen kannst
ob du andere Ram Riegel verwenden kannst
tausche mal das Netzteil aus
btw: durch unsachgemaessen Einbau kannst du nicht diese CPU schrotten, jedoch das Mainboard.
zB wenn man bei Schraubkuehlern diese zu fest anzieht kann man die duennen Leiterbahnen auf der Oberflaeche und zwischen den Layern zerbrechen.
Damit waere das Board relativ futsch.
Nur zu diesen Umstand habe ich ein Gegenargument:
ich bin im Besitz eines Biostar T12 Mainboards, wo die Area der Platine um die CPU herum sehr stark durchgebogen ist. Das Board laeuft einwandfrei und im Moment sitzt ein sehr straff sitzender Arctic Freezer drauf. Habe leider kein Bild und von hinten (die ATX Blende fehlt ja) sieht man es nicht so deutlich.