Der Marktanteil von Firefox hat in Deutschland 40% erreicht. Das geht aus einer Studie des französischen Monitordienstes XitiMonitor hervor, die zwischen dem 2. und 8. Juli 96000 Websites untersucht hat. In West- und Osteuropa kommt Firefox demnach im Mittel auf 27,8%, Internet Explorer auf 66,5%, alle anderen wie Safari und Opera liegen bei 5,7%.
In Slowenien (47,9%) und Finnland (45,4%) liegt Firefox fast gleich auf mit dem IE. Ebenfalls 40% Marktanteil weisen Polen, Ungarn, Tschechien, Irland, die Slowakei sowie Kroatien auf.
In einigen Ländern bringt es Firefox aber noch nicht mal auf 20%. Dazu gehören England, Niederlande, Italien, Spanien, Ukraine, Norwegen und Dänemark.
Quelle: itwire
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> zwischen 96 und 2001 konnte der IE über 60% Marktanteil dazu gewinnen.
> Das sind mehr als 10% pro Jahr. Das könnte auch wieder in die andere Richtung möglich sein...
Dafür gab es aber einen triftigen Grund: Microsoft hat den IE in fest seine Windows-Systeme integriert und damit den Usern suggeriert, sie sollten oder sogar müssten diesen Browser nutzen. Heute noch wissen viele Leute nicht einmal, dass es überhaupt irgendetwas gibt, was nicht von Microsoft kommt, egal ob Browser, Mailclient oder Mediaplayer.
Der Firefox hat keinen solchen "System-Bonus" - er wird allenfalls bei Ubuntu-Linux standardmäßig mitgeliefert, aber das ist eine andere Größenordnung als Windows.
> Meine Usern sind alle treu bei Firefox geblieben nachdem ich sie darüber informiert habe
> und sehnen sich in keinster Weise zum IE zurück.
Ja, das glaube ich sofort - wenn man erst einmal dabei ist, klar. Aber nicht jeder ist bereit, etwas anderes/Neues auszuprobieren. Zu meinem Erstaunen meinte eine Arbeitskollegin von mir, sie wäre mit dem Firefox "nicht zurechtgekommen", was mir völlig schleierhaft ist, da sie ansonsten eine äußerst versierte Anwenderin ist.
Zum letzten Absatz allerdings ACK... bei 100.000 teilnehmenden Websites ist sogar die Stelle hinter dem Komma einigermaßen vertretbar :-)
CU
Olaf
> Das sind mehr als 10% pro Jahr. Das könnte auch wieder in die andere Richtung möglich sein...
Dafür gab es aber einen triftigen Grund: Microsoft hat den IE in fest seine Windows-Systeme integriert und damit den Usern suggeriert, sie sollten oder sogar müssten diesen Browser nutzen. Heute noch wissen viele Leute nicht einmal, dass es überhaupt irgendetwas gibt, was nicht von Microsoft kommt, egal ob Browser, Mailclient oder Mediaplayer.
Der Firefox hat keinen solchen "System-Bonus" - er wird allenfalls bei Ubuntu-Linux standardmäßig mitgeliefert, aber das ist eine andere Größenordnung als Windows.
> Meine Usern sind alle treu bei Firefox geblieben nachdem ich sie darüber informiert habe
> und sehnen sich in keinster Weise zum IE zurück.
Ja, das glaube ich sofort - wenn man erst einmal dabei ist, klar. Aber nicht jeder ist bereit, etwas anderes/Neues auszuprobieren. Zu meinem Erstaunen meinte eine Arbeitskollegin von mir, sie wäre mit dem Firefox "nicht zurechtgekommen", was mir völlig schleierhaft ist, da sie ansonsten eine äußerst versierte Anwenderin ist.
Zum letzten Absatz allerdings ACK... bei 100.000 teilnehmenden Websites ist sogar die Stelle hinter dem Komma einigermaßen vertretbar :-)
CU
Olaf