Da freut sich der Schäuble: Viele bedeutende Sicherheits-Firmen in den USA wollen laut einer Umfrage von Cnet das heimliche Ausschnüffeln privater Festplatten mit Spyware unterstützen. Ihre "Sicherheits-Software" würde die Bundestrojaner dann nicht mehr erkennen wollen und dafür sorgen, dass die Opfer nichts von der Spionage bemerken.
Laut Golem machen Microsoft und McAfee keine Angaben darüber, ob der Staat bereits mit solchen Anliegen an sie herangetreten ist.
Zu den befragten Unternehmen gehören Symantec, Trend Micro, Sophos, Kaspersky, IBM, Computer Associates, Websense, Check Point und eEye, also fast alle.
Meinung: Fragt sich nur, wer diese tollen "Sicherheitsprodukte" dann noch kaufen soll, wenn sie per Definitionem schon nicht richtig funktionieren.
Quelle: Golem
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Das ist genauso wie mit der Telefonüberwachung. Wer am Telefon offen über Drogendeals und Hehlerware diskutiert ist selber schuld.
Es sei denn, er er hat genug kriminelle Energie (wie ich und meinesgleichen *g*) und diskutiert öffentlich über Straftaten. Und wenn dann alle lange Ohren haben kommt anschließend heraus, daß wir über das Drehbuch eines Krimis diskutiert haben oder ähnliches. So viel Spaß muß sein.
Wo ist das Problem, im Internet über 'Plan A', 'Aktion blau' oder zu diskutieren? Oder was ist, wenn der Daetenaustausch von Personen, welche 'zu islamistisch aussehen' öber Leute wie mich gehandelt wird, welche nicht einmal wissen wollen und müssen, was 'Plan gelb' überhaupt bedeutet? Und das nur aus purer Boshaftigkeit dem Staatsschutz gegenüber, weil wir ohn nicht mögen?
Gruß NiNe