Jetzt gehts los. Microsoft sperrt Software aus, TCPA sei dank.
Was jetzt harmlos anfängt kann sonstwo hinführen und das Ende vieler Software Produkte bedeuten. Ich sehe Microsoft schon als Herr in meinem Haus...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93989
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In der Tat hat alleine die Überschrift dieses Threads schon etwas suggestiv-manipulierendes an sich ("Mircosoft lässt die Katze aus dem Sack").
Und auch im Umgang mit dem Argument der "Bevormundung" besteht immer die Gefahr, es wie eine Totschlagvokabel zu handhaben.
Transparenter wird die Sache weder dadurch noch durch Microsofts allgemeines Geschäftsgebaren.
Es ist halt die Frage, ob dies in die Richtung "Qualitätssicherung" geht oder nicht und ob es sinnvoll ist, diesbezüglich bei 64-Bit-Systemen aktiv zu werden.
Im technischen Bereich regt sich kein Schwein darüber auf, dass es TÜV-Standards gibt - mit der Folge, dass Produkte vom Markt genommen werden müssen, die diese Kriterien nicht einhalten.
Es sollte allerdings den Hardwareproduzenten erleichtert werden, ihre Treiber signieren zu lassen.
Solange es keine staatlich festgelegten Kriterien gibt (was in diesem Bereich auch äußerst schwer zu bewerkstelligen wäre), ist es grundsätzlich völlig legitim, wenn MS zu qualitätssichernden Maßnahmen greift.
Und da deren Produkte für den breiten Markt entwickelt wurden, kann man auch nicht davon ausgehen, dass sie ihr Betriebssystem so gestalten, dass jeder Anwender schon wissen kann, worauf er sich mit dem jeweiligen Treiber einlässt.
Gruß
Shrek3