Der einzige Weg, von den illegalen MP3-Kopierern überhaupt Geld zu sehen, sei eine Musik-Flat, andernfalls gibts eben überhaupt nichts, das meint Medienexperte Gerd Leonhard.
Das soll so ablaufen wie beim Radio, also zu einem geringen Preis (1 Euro pro Woche), so dass es nicht weiter weh tut.
Der jetzige Weg, nämlich die User totzuklagen, sei der falsche, P2P sei auch nur die Spitze des Eisbergs.
Heute gehe es darum, die Aufmerksamkeit der User zu bekommen, dann könne man später auch etwas an sie verkaufen - später nicht vorher. Um die Kontrolle der Vertriebswege gehe es nicht mehr. Die MI hätte die Chance, 3 Milliarden User zu erreichen, bisher nicht genutzt.
Online-Shops hält er für Flopps: Zu teuer und mit DRM verrammelt, das kauft halt keiner. Amazon könnte aber bald mit seinen DRM-freien MP3s der größte Online-Musikhändler sein.
Quelle: futurezone
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Ganz genau, das ist nämlich in meinen Augen sowieso Diebstahl. - Die nehmen mir Geld weg und bekomme nichts dafür, denn der Müll, der da angeboten wird, interessiert mich ohnehin nicht. - Ich kann doch nicht zum Kauf von Sachen gezwungen werden, die ich nicht mag und wenn ich sie nicht mag, dann noch zur Strafe für meinen Geschmack mit Bezahlen bestraft werden!