Hallo zusammen!
Gelegentlich ist die Empfehlung zu lesen, man solle sich bei ebay 2 Accounts zulegen: einen zum Kaufen, einen zum Verkaufen. Idee dabei: Wenn man als Käufer beschissen wird, kann man bedenkenlos eine negativ Bewertung verteilen, ohne sich sein zuvor mühevoll aufgebautes Verkäufer-Profil durch Rachebewertungen verderben zu lassen.
Das klingt ja soweit ganz schön und gut - nur, ich sehe bei ebay immer Hinweise auf vorhandene Zweitaccounts bei den Usern die einen haben. Da erscheint dann so ein kleines Icon mit 2 stilisierten Männchen und einem Verbindungspfeil, und wenn man das anklickt, kommt der Hinweis "Der Account ABC ist außerdem unter dem Namen XYZ angemeldet" - oder so ähnlich.
Ist jetzt schon eine Weile her, dass ich das so gesehen habe, leider habe ich kein Beispiel parat.
Worauf ich hinauswill: Wofür ist denn mein Zweitaccount dann noch gut, wenn ebay fröhlich meine Erst-Identität ausplaudert und jeder, der bei mir etwas kaufen will, die möglicherweise beschissenen Bewertungen meines Käuferkontos einsehen kann?
Kurz gesagt: Ist der Tipp mit dem Zweitaccount immer noch gut, oder ist das inzwischen veraltet?
THX
Olaf
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
> Nach kurzer Zeit ist die Bewertung auf Seite 2.
Tja, nur dummerweise wären dann meine 100% futsch - und die stehen auf Seite 1. Deswegen würde ich es mir im Fall der Fälle sehr überlegen, bevor ich jemanden negativ bewerte - und das ärgert mich etwas, denn der Sinn des Bewertungssystems wird ja völlig aufgeweicht, wenn man nur Lobhudeleien von sich gibt und jeden Ärger herunter schluckt.
> Glaubst Du im Ernst, jemand interessiert sich dafür, wo Du Deine
> Computerbücher her hast, die Du irgend wann wieder bei ebay verkaufst?
In dem Beispiel, was ich gelesen hatte, ging es um einen Film auf DVD... einziger Grund der Negativbewertung war: Der Käufer hatte sich daran gestört, dass er dafür mehr bezahlen sollte, als der Verkäufer, der den Film ein paar Wochen vorher seinerseits bei ebay ersteigert hatte - das war alles! Anstatt sich an die eigene Nase zu packen - er hätte ja nicht so hoch mitbieten müssen - hat er den Verkäufer negativ bewertet.
CU
Olaf
Tja, nur dummerweise wären dann meine 100% futsch - und die stehen auf Seite 1. Deswegen würde ich es mir im Fall der Fälle sehr überlegen, bevor ich jemanden negativ bewerte - und das ärgert mich etwas, denn der Sinn des Bewertungssystems wird ja völlig aufgeweicht, wenn man nur Lobhudeleien von sich gibt und jeden Ärger herunter schluckt.
> Glaubst Du im Ernst, jemand interessiert sich dafür, wo Du Deine
> Computerbücher her hast, die Du irgend wann wieder bei ebay verkaufst?
In dem Beispiel, was ich gelesen hatte, ging es um einen Film auf DVD... einziger Grund der Negativbewertung war: Der Käufer hatte sich daran gestört, dass er dafür mehr bezahlen sollte, als der Verkäufer, der den Film ein paar Wochen vorher seinerseits bei ebay ersteigert hatte - das war alles! Anstatt sich an die eigene Nase zu packen - er hätte ja nicht so hoch mitbieten müssen - hat er den Verkäufer negativ bewertet.
CU
Olaf