20 Cent kostet die Infektion eines PC mit Malware. Diesen zweifelhaften Dienst bietet ein Server irgendwo in Osteuropa an. Die unbekannten Betreiber steuern Botnetze mit mehreren Millionen PCs, heisst es.
Interessenten können dort ein Botnetz mieten, das zum Beispiel bestimmte Länder oder IP-Adressen bevorzugt angreift. Die Dienstleistungen sind flexibel: Spam verteilen, Bankinformationen klauen, Passwörter ausspähen, usw.
Der Quelle nach könnte es passieren, dass PCs mit mehreren Bots infiziert werden, die sich gegenseitig bekriegen, und so die Fernsteuerung des PC behindern. Auch wird die Erschaffung eines Hyper-Botnetzwerks befürchtet: Das Botnetz lädt dabei tonnenweise Bots auf Opfer-PCs, die ihrerseits das gleiche machen (viraler Effekt).
Quelle: PC World
Viren, Spyware, Datenschutz 11.234 Themen, 94.586 Beiträge
Die endlose Diskussion...
Ich habe einen Test- PC, hardwaremäßig fast identisch mit meinem Haupt- PC.
Den habe ich schon ab und an mal mit verschiedenen Schadprogrammen gezielt infiziert und danach wieder mit den dafür empfohlenen Anti- Tools gereinigt.
Tausende Einträge in der Registry blieben zurück. Eine Unzahl von veränderten dll. (es gibt Programme, mit denen man das "zuvor und danach" vergleichen kann)
Ich bin nicht in der Lage, zu sagen "Diese Einträge sind ungefährlich!"
Für mich sind das Einträge, die vorher nicht vorhanden waren - und die auch kein "Reinigungstool" als nicht benötigt anschaut.
Für mich ist ein PC sicher, mit dem ich mein Internetbanking machen kann.
Kann ich das nicht, dann stelle ich mein Image wieder her - da ich mich konsequent an meine eigenen Empfehlungen halte, habe ich da immer ein (nach meinem Ermessen) Schadprogrammfreies herumliegen. Was ein
Puuuh - wie oft am Tag formatierst du denn??! ;-))
überflüssig macht.
Eben vom Trojanerboard fotografiert:
0 oder L, High oder Low, schwarz oder weiß.
Sicher oder unsicher.
Zwischentöne sind (für mich) hier nicht relevant.
Jürgen