Hallo Nickles-Gemeinde,
nachdem ich von einem Mac (aufgrund von diversen Hardware-Qualitätsproblemen, die ich an anderer Stelle bei Interesse mal erzählen kann) wieder auf einen „normalen“ PC mit Windows Vista(32 Bit) umgestiegen bin, habe ich nun ein paar Fragen zur Optimierung der Konfiguration von Windows Vista.
1. Die Festplatte ist ab und an im Dauerbetrieb. Besonders nach dem Start ist dies Auffällig. Ich habe mich schon etwas im Netz schlau gemacht und gelesen, dass dies durch den Windows Defender, der Defragmentierungeinstellung und/oder durch die Indizierung hervorgerufen wird. Wie schränke ich das ständige durch Vista verursachte Arbeiten der Festplatte am Besten ein? Leistungseinbußen stellte ich bisher dadurch nicht fest. Festplatten sind ja allerdings heutzutage immer noch recht hörbar, was auf Dauer eben etwas nerven kann ;) Ist es sinnvoll die oben genannten Funktionen abzuschalten/einzuschränken? Wenn ja, wie? Oder sind diese für Windows Vista sinnvoll/wichtig?
2. Zur Sicherheit: mein Rechner hängt normalerweise an einem Router mit integrierter (Hardware-)Firewall. Kann ich in diesem Fall die Windows-Firewall abschalten oder sollte diese besser an bleiben? Oder die Windows-Firewall durch eine andere Desktop-Firewall ersetzen?
Ebenso die Frage zum Windows Defender? Welche Erfahrungen habt ihr damit? Lieber ein Programm wie Ad-Aware nutzen?
3. Bei der Änderung von System-Einstellung, Installation von Programmen, ... erscheinen immer diese Sicherheits-Meldungen (wo der Bildschirm gräulich hinterlegt wird). Kann dies irgendwie abstellen?
4. Mir ist etwas Merkwürdiges in der Start-Leiste aufgefallen: für das Messenger-Programm Pidgin habe ich eine Rechtschreibüberprüfung namens ... installiert. Diese erschien dann auch als Programm im Startmenü. Sobald ich mit der Maus über diesen Order „gefahren“ bin, hat sich dies Prozessorleistung aus unerklärlichen Gründen auf über +/- 50% erhöht. Was macht Vista da?
5. In Vista gibt es ja diverse Energiesparmodi. U.a. einen direkt über die Startleiste, welchen den PC in einen kompletten Ruhezustand (Lüfter schalten sich aus, …) versetzt. Ich habe bis jetzt leider nicht hinbekommen, dass der PC sich nach bspw. 30 Min. von selbst in diesen Ruhezustand versetzt. Dann ist mir noch ein kleiner Fehler in Bezug auf diesen Energiesparmodus aufgefallen: schalte ich den Rechner in diesen Modus und drücken während des Übergangs (der Bildschirm ist hierbei schon schwarz) eine Taste, so schaltet er die Lüfter nicht aus (und ich nehme mal an das restliche System auch nicht), sondern der Bildschirm bleibt einfach schwarz, das System scheint weiter zu werkeln. Problem hierbei, ich kann ihn dann auch nicht mehr „aufwecken“, was leider einen kompletten –Zwangsneustart über den Power-Button zur Folge hat. Kann hier wer helfen?
So, dass ist erstmal einiges an Fragen. ;) Wäre super, wenn ihr mir weiter helfen könntet. Vielen Dank schon mal.
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Hi Finne, vielen Dank für deine sehr ausführliche Schilderung.
Ein wenig erinnert mich das alles daran, was der User 'Schluckauf' mit seinem G5 erlebt hat:
http://www.nickles.de/static_cache/538241204.html
http://www.nickles.de/static_cache/538278323.html
Wie gesagt, typisch ist das alles nicht... um so ärgerlicher wenn es passiert. Kulanz hin, Fernabsatzregelung her - du hast den Ärger, die Lauferei und den Produktionsausfall damit. Apple ist so ziemlich der letzte Hersteller, der sich Qualitätsprobleme erlauben kann, bei den Preisen...
Falls ein "LogicBoard" mit einem Mainboard gleichzusetzen ist, dann hatte 'Schluckauf' so ziemlich das gleiche Problem - allerdings mit einem über 2 Jahre alten PowerMac G5 (den gleichen, den ich habe!). Da dort natürlich ganz andere Hardware verbaut ist als in einem Intel-Mac, kann man noch nicht einmal annehmen, dass eine bestimmte Produktions-Charge von Mainboards in die Hose gegangen ist - was jedem Hersteller irgendwann passieren kann - vielmehr sind es dann zwei ganz unterschiedliche Problemfälle.
Diese Glasscheibe bei den neuen iMacs sorgt angeblich für sattere Farben, besonders bei den dunkleren Tönen, ist aber natürlich auch für unangenehme Spiegelungen verantwortlich. Während man darüber noch geteilter Meinung sein kann, finde ich die technische Verschlechterung bei den Panels völlig indiskutabel. Wer einen Mac kauft und überproportional viel Geld ausgibt im Verhältnis zu einem ähnlich leistungsstarken PC, der kann ja wohl erwarten, dass er qualitativ das Beste vom Besten bekommt - so, wie es bei Apple seit Jahrzehnten Tradition ist und wie ich es immer erlebt habe. Da müssen die Jungs wirklich aufpassen, dass sie mit solchen Eskapaden nicht ihr Renommée verspielen.
> ich könne etwas kleineres von Apple als Geschenk auswählen.
Also ich hätte einen MacPro genommen! *SCNR* :-D
(die dachten wohl eher an einen Merchandising-Kaffeebecher...)
CU
Olaf