Internetanschluss und Tarife 23.312 Themen, 97.798 Beiträge

Netzausweis bei Telekom mit fragwürdigem Zwang

seibot / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Wer neuerdings seine T-online-Rechnung sehen will oder zur Seite von T-Home will, musst den Zugang für einen zusammengeführten Netzausweis umstellen. Das erfordert zwangsweise das Anlegen einer Mailadresse bei t-online, da diese als Zugangskennung genutzt wird. Diese Mailadresse ist nur eingeschränkt nutzbar, wenn man nicht mindestens DSL bei der Telekom hat. Der Zugang bei der Tochter Congstar reicht nicht. So ist es nicht möglich, die Mails auf seine Standardadresse weiterzuleiten oder als Sammeldienst von dieser abzurufen. Dafür mus man ein aMail-Paket für 4,99 €/Monat buchen.
Nun wollte ich meine Rechnung bei t-mobil ansehen. Es wird angeboten, den Zugang über den Netzausweis freizuschalten. Das ist Service, dachte ich. Leider ist auch dieser nur mit kostenpflichtigen Zusatzdiensten möglich.
Im Übrigen ist die gesamte Einrichtung des t-online-Mail-Kontos für Outlook umständlich.
Ich empfinde es als Frechheit, einen Zwangs-Mailaccount anlegen zu müssen, der nur begrenzt nutzbar ist. Bei jeder Erweiterung des Dienstes (z.B. Spamfilter) tappt man in die Kostenfalle. Als ehemaliger Fan der Telekom verliere ich langsam das Vertrauen zum Monopolisten.

bei Antwort benachrichtigen
kuhfkg seibot „ @Conqueror ISDN bei Telekom DSL und Flat bei der Telekom-Tochter Congstar Handy...“
Optionen

@seibot,
deine Telefonkosten entstehen bei Telekom, dort ist "Rechnung Online" doch Zwang wie die Abbuchungsberechtigung.
Also, da würde ich, wenn das wahr ist was du hier schilderst, keine Gebühren für einen "Abruf-Account" zahlen sondern meine Rechnung als Papierbrief haben wollen.

Abgesehen davon, ich bin mit allen Diensten bei T-Home, so nennen die sich jetzt und eigentlich zufrieden, ein bisschen teurer aber da ich nicht rauche und mein Bierkonsum gegen Null tendiert, bezahlbar. Wie Luttyy sagte Service kostet.

Tschau, kuhfkg

bei Antwort benachrichtigen