Windows Vista wird nur halb so oft geklaut wie Windows XP. Vista ist nämlich schwerer zu knacken, meint Microsoft.
Der "reduced functionality mode" soll die User und die Hacker abschrecken, Vista zu kopieren. Volumenlizenzkeys für Unternehmen gibt es nicht mehr, kann man also auch nicht knacken.
Mit dem SP1 für Vista lockert Microsoft die Knebel etwas: Der reduced functionality mode verschwindet, stattdessen erscheinen Belehrungen auf dem Bildschirm, falls eine Raubkopie angenommen wird. Die geklauten Systeme laufen aber weiter.
Quelle: News.com
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Tja, mit Vista hat Microsoft mich auch zum Umstieg von Win2000 und XP bewegt.
Ich habe hier fünf Rechner und nur auf einem davon läuft seit der Vista-Ankündigung noch Windows. Einen Virus kann ich mir anderswo auch besorgen... ;-)
Aber auch Firmen steigen allmählich um. Bei uns sind etwas über 2.000 PCs in Betrieb. Davon werden jetzt 1.700 mit Linux betrieben.
Für die Open-Source Bewegung war Vista ein echter Glücksfall. Zusammen mit Windows geht natürlich auch Microsoft Office über Bord - schließlich gibt es Alternativen.
Wozu also ein Betriebssystem hacken, das sowieso keiner will? Die Zahlen wundern mich da gar nicht. Der Kopierschutz Vistas ist nicht sicherer, es interessiert einfach niemanden.