Von Januar bis November hat die GEZ-Gebühr auf Computer 4 Millionen Euro gebracht, davon 1 Million aus privaten Haushalten.
Das ergab eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Hans-Joachim Otto. Der verlangt nun die Abschaffung der Gebühr, weil die nur weniger als ein Tausendstel des Gebührenaufkommens ausmachen soll.
Das Gebührensystem müsse ohnehin reformiert werden. Statt der Koppelung an Empfangsgeräte fordert die FDP eine allgemeine pauschale Medienabgabe.
Quelle: Digitalfernsehen
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Wenn das öffentlich-Rechtliche Fernsehen abgeschafft wird, dann wäre der Volksverdummung Tür und Tor geöffnet.
Ich erlebe es gerade am eigenen Leib wie es ist, keinerlei öffentliche Programme empfangen zu können, da die Verbreitung hier jetzt über DVB-T läuft. Mir bleiben zur Zeit nur die Programme, die mein Vermieter über eine Satschüssel für alle Mietparteien ins Haus einschleußt. Neben RTL, SAT1, Pro Sieben, Kabel1 und Vox bleiben mir so geistreiche Sender wie DSF oder RTL2. Eine Vernünftige Information über diese Medien ist überhaupt nicht möglich. Das Niveau grenzt also an amerikanische Verhältnisse, und das ist eher zum Weglaufen.
Klar ist aber auch, dass die dezeitige Gebühreneinzugsmethode aus der Steinzeit ist und überholt werden muss. Eine pauschale pro Kopf oder Haushalt wäre eigentlich Ideal.