Bin gerade am überlegen, ob ich meine früheren VHS-Aufnahmen digitalisiere.
Die Idee ist meine VHS-VideoKassetten, die lauch noch in Longplay aufgenommen sind, also ca. 480 Minuten auf einer Kassette beinhalten, über Nacht in eine MPEG1/2-Datei (in Echtzeit) zu überspielen (direkt in Echtzeit, ohne sie nachher erst noch zeitaufwändig konvertieren zu müssen), sie dann verlustfrei(!) zu schneiden (ohne aufwändige Konvertierung) und auf mehrere MPEG1/2-Dateien zu verteilen.
Die Frage ist jetzt: Macht dies überhaupt Sinn?
Wie groß wird eine solche Datei, wenn man eine adäquate Aufnahmequalität einstellt? Soll heißen: Die LP-VHS-Aufnahmen von vor vielleicht 5 Jahren sind nich mehr die Besten, d.h. ich brauche dazu auch keine HQ-Aufnahme.
Oder andersrum: Wenn ich einer Kassette (8h) 1-2GByte zugestehe, bekomme ich dann eine halbwegs vernünftige Ausgabe? Oder brauche ich dazu mehr?
Gibt es da sinnvollere, weil platzsparendere Formate, z.B. .FLV, die rel. schnell erzeugt werden können?
Macht da ein Hardware-Encoder Sinn oder reicht mein ca. 2GHz-Rechner für eine Echtzeit-Codierung auch aus, insbes. wenn er parallel zur Codierung nicht anderweitig benutzt wird?
Vielen Dank erstmal,
Mdl
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Hallo,
meinst Du einen Festplatten-Rekorder kaufen und die Videos dann über Scart-Kabel dort einspeisen?
Wenn ja: Ich suche noch einen, der (auch) DVB-T empfängt und die von Daten DIREKT (also nicht erst über eine Analog -> Digital -> Analog - Wandlung ) aufzeichnet. (Ich hatte mal einen Medion, aber leider ist mir der wieder abhanden gekommen...) Das Problem bei einem solchen ist dann aber das, dass er keine eingehenden Analogsignale kodiert.
Oder ist mein Wissensstand da schon etwas veraltet und Du kannst mir da einen empfehlen?
Vielen Dank,
Mdl