Lobbyisten der Musikindustrie bedrängen erneut die Politik, das Internet zu zensieren, damit wieder mehr CDs gekauft werden. Diesmal sollen ihnen die Provider helfen.
In einem Positionspapier der IFPI werden drei Forderungen genannt:
1. Die Provider sollen illegale Audio-Dateien ausfiltern. Jede Audio-Datei soll dazu mit Fingerabdrücken in einer Datenbank verglichen werden.
2. P2P-Protokolle sollen komplett gesperrt werden.
3. Sites wie The Pirate Bay sollen blockiert werden.
Diese Maßnahmen würden zu einer "dramatischen Reduktion der Musikpiraterie" führen, meint die IFPI. Freilich muss man dazu die Provider erst zwingen, freiwillig machen sie nicht mit. Deshalb soll die EU jetzt mit entsprechenden Gesetzen nachhelfen.
Quelle: Golem
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> 2. Das Kaufen und Wiederverkaufen der CDs ist genau genommen gewerblicher Handel.
Wenn ich mir zu meinem Privatvergnügen einen gebrauchten Artikel kaufe und diesen bei Nichtgefallen später wieder verkaufe, dann ist das gewerblicher Handel??
Na ja...
CU
Olaf
Wenn ich mir zu meinem Privatvergnügen einen gebrauchten Artikel kaufe und diesen bei Nichtgefallen später wieder verkaufe, dann ist das gewerblicher Handel??
Na ja...
CU
Olaf