Als ich neulich über eine längere Zeit einen externen Besuch bei Nicht-DSL-Besitzern machte (B), kam mir folgende Idee/Frage:
Könnte meine Flatrate DSL/Phone-Verbindung daheim (A) nicht als eine Art Server fungieren?
B ruft A an und teilt ihm mit, dass es zurückrufen soll. (Ok, das kostet ein paar Cent)
Darauf ruft B A über Modem zurück (für A und B kostenfrei), A fragt nach einer bestimmten Seite und B holt diese über DSL ab und übermittelt sie an A via Modem.
Gibt es so etwas vielleicht schon?
Wäre doch super-praktisch, dann hätte man an einer zweiten Stelle eine Flatrate, wennauch eine ziemlich langsame...
Bin gespannt auf Eure Kommentare,
Mdl
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Hi!
Stimmt, bei ISDN müsste man das eigentlich über die Art der Verbindung unterbinden können (eine Sprachverbindung ist da AFAIK etwas anderes als eine Datenverbindung). Hier sagt dann das ISDN-Modem, dass es eine Datenverbindung aufbauen will.
Bei anloger Nutzung gibt es aber diese technische Unterscheidung der Verbindung nicht. Da wird einfach eine Sprachleitung aufgebaut und das Modem sendet dann über diese Leitung. Da gibt es AFAIK keine technische Unterscheidung von Sprach- und Datendienst.
Die T-COM hat früher aber offenbar nur mit schwarzen Listen gearbeitet bzw. die Zugangsnummern der diversen Internetanbieter gefiltert, für die Abrechnung.
Mir fällt gerade ein, das es eine Zeitlang eine Internetflat von Ping.de gab. Damals musste man Ping.de-Mitglied und Versatel-Kunde mit einem Tarif sein, der das kostenlose Telefonieren zwischen Versatel-Kunden erlaubte. Das war das gleiche Prinzip.
Bis dann
Andreas