....und ich habe keine andere Reaktion erwartet: Nachdem die GdL höhere Gehälter durchgesetzt hat, denkt unser Obereisenbahner Mehdorn sofort daran, die durch die Erhöhung entstandenen/entstehenden Kosten auf den Verbraucher abzuwälzen - und zwar durch Preiserhöhungen, und was ich noch viel schlimmer finde, durch Entlassungen.
Ich meine immer noch, dass die Privatisierung der Bahn (und auch die der Post usw.) ein Schuss in den Ofen war/ist. Solche Unternehmen gehören in die Hand des Staates und dürfen nicht gewinnorientiert aufgebaut sein.
Einen Bericht gibt es hier: Klick.
Gruß
K.-H.
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@The Wasp
Arbeitskosten sind im Dienstleistungsbereich meist die Hauptkosten und die schlagen halt am schnellsten durch. Also werden folgerichtig die Arbeitskosten gesenkt. Das geschieht durch bessere Ausnutzung der Ressurcen oder Verlagerung (Nokiawerk nach Rumänien: Lohnkosten 1/10). Ist das Sklaventreiberei?
Und was hat der Mannesmannskandal mit den aktuellen Geschehnissen bei der Bahn zu tun?
Vielleicht wäre es erstrebswert sich auch in diese Managementebene hochzuarbeiten !
Ich glaube, dann hätte keiner der Kritiker hier noch ein Wort zu kritisieren.
Greetings
miro