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News: Vista Zwangsverordnung

Windows XP bald weg

Redaktion / 96 Antworten / Flachansicht Nickles

Alle Bemühungen Microsofts waren zwecklos. Obwohl Windows Vista bereits seit einem Jahr erhältlich und das erste Service Pack fast fertig ist, bleiben zahlreiche Anwender hartnäckig bei Windows XP, sehen keinen Grund zum Umstieg. Zig Meldungen über Kompatibilität-Probleme zu älterer Hardware und Software, verderben die Lust am Umstieg.

PC-Komplettsystem-Anbieter, die ihre Kisten nur noch mit Vista anboten mussten schnell zurückrudern: auch bei neuen PCs wollten viele lieber wieder XP draufhaben.

Microsoft indessen will XP endlich vom Hals haben. Bereits im Januar 2008 sollte der Verkauf der XP-Versionen eigentlich eingestellt werden, das wurde von Microsoft allerdings auf Juni 2008 verschoben. Dann soll endlich Schluss mit XP sein.

Das US-PC-Magazin Infoworld (siehe hier) hat jetzt auf seiner Startseite einen Countdown-Zähler zum Ende von Windows XP eingerichtet und eine Petition gestartet um Microsoft zum Fortsetzen des Verkaufs der XP-Versionen zu bewegen.

Windows XP bald weg outsidaz
Was wäre wenn... fgh443
... heute noch nicht ... fgh443
Jo, ich auch! winnigorny1
Treiber für Windows XP Olaf19
Olaf19 OWausK „Ihr macht euch doch alle selbst bekloppt....“
Optionen
> Das war die gleiche bekloppte Diskusi wie heute auch:
> XP ist aufgeblasen, zu groß, nur für Leutz mit Mega-Hardware, Linux ist ja viel besser


Stimmt doch auch! Der Ressourcenverbrauch von Windows XP gegenüber 2000 ist rund doppelt so groß, ohne dass XP wesentliche Vorteile gegenüber 2000 bietet. Der Knackpunkt ist nur, dass neue Hardware irgendwann nicht mehr ausreichend unterstützt wird und dass Microsoft ab 2009 keine Sicherheitsupdates für Win2000 mehr bereitstellen wird.

Wer einen älteren Rechner zum Arbyten(!) benutzt und Windows 2000 drauf hat, dem kann ich nur dringend anraten, so lange dabei zu bleiben wie es irgend geht. Davon ab: Man schafft sich doch nicht neue, leistungsstarke Hardware an, damit ein ebenso neues Betriebssystem die hinzugewonnene Leistung gleich wieder sinnlos(!!) verbrät! Die Anwendungen sollten es doch sein, denen die Leistung zur Verfügung steht, das Betriebssystem ist nur die Plattform auf der sie laufen. Von einem guten Betriebssystem erwarte ich, dass es sich unauffällig im Hintergrund hält und sich nicht als Performancefresser betätigt.

Was anders ist als früher: Heute benutzen mehr Leute Produkte, die nicht von Microsoft kommen; das hat mit dem Firefox und Opera angefangen, heute sind Mac OS und Linux etwas verbreiteter als noch um 2000 herum. Wenn der Trend sich fortsetzt, ist die Marktdominanz von Microsoft eines Tages gebrochen - ein Anfang ist gemacht.

CU
Olaf