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Breitbandnetze auch auf dem Lande

libertè / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

FYI

Schnelle Internetverbindungen sollen künftig auch in bislang nur unzureichend erschlossenen ländlichen Regionen bereitgestellt werden. "Die Versorgung der Bevölkerung mit breitbandigen Internetanschlüssen im ländlichen Raum ist eine wichtige Aufgabe für Flächenländer wie Mecklenburg-Vorpommern. Denn wir wollen, dass auch in der Fläche attraktive Rundfunkinhalte angeboten und Breitbandinternet genutzt werden können", betonte Staatskanzleichef Reinhard Meyer (SPD) nach einer Fachtagung in Schwerin.

Meyer regte noch für dieses Jahr die Einberufung eines "Kabelnetzforums" durch die Landesrundfunkzentrale an. Dabei solle mit allen Kabelnetzbetreibern in Mecklenburg-Vorpommern über die Digitalisierung ihrer Netze beraten werden. Hochmoderne Übertragungstechniken müssten auch "als wichtiger Standortfaktor im Rahmen der Infrastruktur" begriffen werden. In absehbarer Zeit lasse sich eine flächendeckende Breitbandversorgung aber wohl nur mit einem Mix aus verschiedenen Techniken verwirklichen, sagte Meyer.

Der Aufbau von Breitbandnetzen in dünn besiedelten Regionen ist für Anbieter wenig lukrativ. Wie die Landesregierung Ende Januar mitgeteilt hatte, wird von diesem Jahr an die bessere Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitbandanschlüssen mit jährlich 1,3 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln unterstützt. In Zusammenarbeit mit den Wirtschafts-Kammern würden derzeit Standorte mit vorrangigem Investitionsbedarf ermittelt. Vor allem für die Wirtschaft hätten hochleistungsfähige Internetanschlüsse große Bedeutung. (dpa) / (jk/c't)


Naja mit mehrjähriger Verspätung nichts neues..
Ich finde jedem Bürger sollte mindestens 2Mbit/s, sowie eine email-addy lebenslang wie die Sozialversicherungsnummer bzw, Steuernummer garantiert werden.
Aber was rege ich mich über unsere Scheinpolitiker auf..


sorry
Libertè
;~)

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Olaf19 libertè „Breitbandnetze auch auf dem Lande“
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> sowie eine email-addy lebenslang wie die Sozialversicherungsnummer

Das kann schon deswegen nicht hinhauen, weil eine E-Mail-Adresse gerade mal so lange brauchbar ist, wie sie nicht völlig mit Spam versaut ist - und dieses Datum dürfte bei den meisten Usern nicht mit ihrem Lebensende zusammenfallen :-) Also, wenn der Staat jedem Bürger eine höchst persönliche E-Mail-Adresse zuteilen würde - aber ist das wirklich seine Aufgabe? - dann würden einige unerfahrene oder einfach gestrickte User ihre schöne Hans-Peter-Meyer10487@deutschland.de-Adresse durch allzu unbedachte Weitergabe gleich wieder selber unbrauchbar machen.

Ansonsten aber ACK zu deinem Ansatz... vor allem die Argumentation, dass eine schnelle Internetanbindung in ländlichen Gebieten auch für den Wirtschaftsstandort von Interesse wäre, kann ich gut nachvollziehen. Bei der großen Bedeutung, die das Internet als Informationsmedium mittlerweile erlangt hat, ist es bald nicht mehr übertrieben, von einem Bestandteil der Grundversorgung zu sprechen - hinter Wasser, Strom und Telefon.- Nein, nein und nochmals nein: Radio und Fernsehen zähle ich nicht dazu :-)

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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